Vortrag von Cristina Boschi (Stiftung Wieselnetz)
Freitag, 15. November 2019, 20.00 Uhr, Kath. Pfarreiheim Oberwil

Wenn jemand das Glück hat ein Wiesel zu beobachten, dann bleibt der Augenblick unvergesslich: Voller Aufmerksamkeit, mit hoher Agilität und Geschwindigkeit bewegen sich diese Wildtiere in ihrer Umwelt. Wiesel - damit sind das Hermelin und das Mauswiesel gemeint - gehören zu den kleinsten einheimischen Raubtieren.
Sie haben sich im Laufe der Evolution auf die Jagd von Wühlmäusen spezialisiert. Dies widerspiegelt sich in ihrem Körperbau und ihrer Lebensweise. Die beiden Wieselarten halten sich für einen grossen Teil ihrer Zeit unterirdisch in Mäusegängen bzw. im Winter unter der Schneedecke auf. Es erstaunt deshalb nicht, wenn ihre Anwesenheit kaum wahrgenommen wird. Begegnungen mit diesen kleinen Jägern sind aber nur möglich, wenn die Landschaft grossräumig die Ansprüche von Hermelin und Mauswiesel erfüllt. Die Erklärung dazu und weitere interessante Einblicke in das heimliche Leben der Wiesel wird die Referentin in einem reich illustrierten Vortrag geben.

Der Eintritt ist frei.

Text: Cristina Boschi
Auskunft Tel. Auskunft Tel. 078 631 95 89
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Natur- und Vogelschutzverein Oberwil
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