Verkehrs- und Verschönerungsverein Sarmenstrof

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Seit 100 Jahren pflegt sich der Verein um das Dorf
Alles begann mit der Bahn. Seit 1916 war die WM-Bahn zwischen Wohlen und Meisterschwanden in Betrieb, Sarmenstorf gehörte zu den Orten, die sie passierte. Zwei Jahre später erfolgte die Gründung des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Sarmenstorf (VVS) im «Wilden Mann». Die Bahn existiert schon seit 20 Jahren nicht mehr, doch die roten Bänke, die Vorzeigemarke des VVS, sind immer noch da.

Ein wichtiges Projekt, auf das der VVS stolz ist, ist die Herausgabe des 2015 erschienenen Flurnamenbuches. Der in Sarmenstorf geborene und heute in Boswil wohnende Historiker Benedikt Stalder erklärt darin die verschiedenen Flurnamen, ihre Herkunft und Bedeutung. «Dazu beinhaltet das Buch Beiträge zur Dorfgeschichte und alte Fotos.» Über den grossen Erfolg des Buches freue sich der Verein sehr.

Abschliessend stellt Josef Baur fest: «Der VVS ist ein stiller Teilhaber im Dorfgeschehen. Mit seinen nun hundertjährigen Aktivitäten hat er aber das Dorfbild und manche Ecke im Gemeindebann nachhaltig mitgeprägt, ohne dass dies der breiten Öffentlichkeit bekannt ist.»