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Bürgermeister Elmar Schröder: „Wir können Landstraße!“

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Seit dem Sommer 2019 wurde die fast ein Kilometer lange Landstraße zurück gebaut. Nachdem mit dem Bau der Ortsumgehung die Landstraße nicht mehr als Bundesstraße gebraucht wurde, konnten auf den vielen asphaltierten unansehnlichen Flächen durch den Neuausbau mit hochwertigen Materialien und Entsiegelung attraktive Aufenthaltsbereiche geschaffen werden. Aber auch der komplette Neubau der Kanäle und der wichtigen Wasserleitung, die insbesondere für den Brandschutz ausreichend Wasser liefern muss, haben diese jahrelangen Bauarbeiten nötig gemacht. Möglich war diese große Baumaßnahme nur mit Unterstützung über Mittel des städtebaulichen Denkmalschutzes und der umfangreichen GVFG-Mittel, die aufgrund des Bundesstraßenrückbaus genutzt werden konnten.

Zufriedene Akteure
Damit nun zum Ende der Baumaßnahmen die vielen Rechnungen und Fördermittel zu den zahlreichen Maßnahmen richtig abgerechnet werden können, trafen sich die beteiligten Vertreter von Hessen Mobil, der Stadt und der Projekt- und Ingenieurbüros vor Ort, um die Details im Rahmen eines Ortsbeganges abzustimmen. Der zuständige stellvertretende Fachdezernent und Sachgebietsleiter von Hessen Mobil Eike Rothauge war begeistert von der Umsetzung dieses Großprojektes. „Durch die hohe Attraktivitätssteigerung nimmt man heute die schönen Fachwerkhäuser ganz anders war, wie früher. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen hier zu Fuß unterwegs sind, weil es schön geworden ist. Und auch die barrierefreien Bushaltestellen mit den schicken Bushäuschen fügen sich optimal ins Straßenbild ein. Ich bin begeistert von dieser äußerst gelungenen Maßnahme.“, so Dezernent Eike Rothauge.

Plätze laden ein
Während der Denkmalplatz sich derzeit noch im Ausbau befindet, kann der Platz vor dem Gemeinschaftshaus schon bestaunt werden. Die aufwändig sanierte Stadtmauer, die kurz vor dem Einsturz stand, konnte mit speziellen Denkmalschutzfördermitteln des Bundes finanziert werden. Aufgrund der gelungenen Platzgestaltung überlegen derzeit die städtischen Gremien, ob statt einer aufwändigen Sanierung des Rathauses bei dem Brandschutz, Barrierefreiheit, energetische Maßnahmen u.v.a. zu berücksichtigen sind und bessere Parkplätze geschaffen werden müssten, ein Ausbau des Gemeinschaftshauses für die Verwaltung zweckmäßiger wäre. In der März-Sitzungsrunde wird hierzu eine eigens erstellte Machbarkeitsstudie vorgestellt. „Nachdem wir die gesamte Landstraße abgelaufen sind, wurde den Beteiligten deutlich, welche enorme Strahlkraft das Projekt für die Innenentwicklung von Rhoden hat. Es war ein Kraftakt über eine mehrjährige Bauzeit, aber heute können wir festhalten: Wir können Landstraße.“, fasst Bürgermeister Elmar Schröder zusammen.

v.l. Diana Graf (Hessen Mobil), Jörg Vahle, Eike Rothauge (Stellvertretender Fachdezernent und Sachgebietsleiter Hessen Mobil), Susanne Engelns (NH Projektstadt), Bauamtsleiter Matthias Koch, Jutta Biermann (Büro Oppermann und Bürgermeister Elmar Schröder

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