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Wasserbeschaffungsverband: Von Krise keine Spur!

"Bestes Wasser – solide Finanzen – stabiler Vorstand"

Auch in diesem Jahre konnte Vorsteher Meinhard Remberg wieder zahlreiche Mitglieder zur Verbandsversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes, darunter auch einige Frauen, im Landhotel Sangermann begrüßen. Zu Beginn der Veranstaltung machte er deutlich, dass der Verband seinem Anspruch „Bestes Wasser zum günstigen Preis“ auch weiterhin gerecht werden würde. Die Situation des Verbandes fasste er mit "Bestes Wasser - solide Finanzen - stabiler Vorstand" zusammen.
Nach den Regularien berichtete Wassermeister Andreas Sabisch zunächst über die technischen Kennzahlen des vergangenen Jahres. Die Verkaufsmenge lag mit knapp 40.000 m² auf Vorjahresniveau. Erfreulicherweise gab es keinen Rohrbruch. Insgesamt sind 231 Grundstücke an das Leitungsnetz angeschlossen. Dazu kommen die Versorgung von Neuenwald, Fahlenscheid und Bruchhausen sowie die Belieferung des Entsorgungszentrums Rother Stein. Vorstandsmitglied Roland Menne fasste die Ergebnisse der Wasseruntersuchungen zusammen. Alle vier Untersuchungen blieben ohne jegliche Beanstandung. Der Härtegrad des Wasser ist weiterhin 1 = weich. Die beiden Berichte wurden durch Geschäftsführer Horst Schneider ergänzt. Beim Einzug des Wassergeldes gab es wiederholt keine Probleme. Durch die Übernahme von Häusern sind drei Neumitglieder zu verzeichnen.
Verbandsvorsteher Meinhard Remberg erläuterte in seinem Bericht die finanzielle Lage des Verbandes zum Jahresende 2023. Die erfreuliche Entwicklung hat sich auch im Berichtsjahr weiter fortgesetzt. Für die Jahre 2019 - 2022 wurden die Bilanzen vom Kreis Olpe als Aufsichtsbehörde ohne jegliche Bemerkungen genehmigt. Das gilt auch für die Wirtschaftspläne 2019 - 2023. Der vorgestellte Wirtschaftsplan für 2024 zeigt eine Kontinuität in der Geschäftsentwicklung. Die jeweiligen Genehmigungsabstimmung erfolgten einstimmig und ohne Enthaltungen. Die Entlastung des Vorstandes, die von Ehrenvorstandsmitglied Günter Zeppenfeld beantragt wurde, war dann nur noch Formsache.
Weitere Themen waren dann geplante Arbeitseinsätze und Baumaßnahmen in 2024. Aktuell steht im Rahmen der Wasserversorgung des Friedhofs der Katholischen Kirchengemeinde St. Luzia die Errichtung einer weiteren Entnahmestelle an. Ausführliche Informationen gab es dann zu den Themen Digitalisierung des Leitungsnetzes und zu einem bereits angeschafften Abrechnungsprogramm. Im nächsten Jahren sollen 110 Jahre zentrale Wasserversorgung in Oberveischede gefeiert werden.
Verbandsvorsteher Meinhard Remberg schloss die Versammlung mit einem Dank an die anwesenden Mitglieder und einem optimistischen Blick in die Zukunft.

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