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Im Bundesasylzentrum in der Guglera in Giffers sind Flüchtlinge untergebracht, die nach einem negativen Asylbescheid auf ihre Wegweisung oder das Resultat eines Rekurses warten. Es sind Frauen, Männer, Kinder, es sind Einzelpersonen und Familien. Sie haben einen langen Weg hinter sich, und sie haben einen langen Weg vor sich. Seit der Eröffnung des Zentrums führen die Freiwilligen des Vereins «Flüchtlinge Willkommen im Sensebezirk» (FWiS) das Café Guglera. Über sprachliche Barrieren hinweg kommt’s dort zu vielen Begegnungen beim Spielen, Basteln, Nähen, Zeichnen, Erzählen und bei einem Z’Vieri-Buffet. Nach dem Lockdown konnte das Café mit Schutzkonzept kurz wieder aufgenommen werden. Dann die erneute Schliessung. Seit Februar nun werden ausserhalb des Gebäudes der Guglera Spiel-Nachmittage mit Kindern durchgeführt. Sie geniessen Ballspiele, Seilhüpfen und das mitgebrachte Z’Vieri. Auch Luftballone, Seifenblasen, Federball sind beliebt. Wann das Café im Innern des Zentrums für die kleinen und grossen BesucherInnen wieder öffnen kann ist zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts nicht klar. Fortgeführt werden auf jeden Fall die Spielnachmittage mit den Kindern, und hoffentlich können auch bald wieder Aktivitäten mit Erwachsenen durchgeführt werden, z.B. Ausflüge in die nähere Umgebung oder Sport. Wenn Sie sich gerne auf die eine oder andere Art engagieren möchten, dann melden Sie sich per Mail. Danach nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf. «Flüchtlinge Willkommen im Sensebezirk»: cafeguglera@gmail.com Danke für Ihr Interesse für die Menschen in der Guglera, die hier in einem Zwischenraum leben: zwischen Flucht und Rückkehr, zwischen Weggehen und Nicht-angekommen-sein, zwischen Ungewissheit und Hoffnung.