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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in unserer Heimat könnte für den geplanten Windpark ein Teil des Waldes gerodet werden. Windräder benötigen nicht nur Platz für die Fundamente, sondern auch für Zufahrtswege, Wartungsflächen und die notwendigen Sicherheitsabstände zwischen den Anlagen. Selbst wenn bereits Teile des Waldes durch den Borkenkäfer geschädigt oder kahl geworden sind, bedeutet das nicht automatisch, dass diese Flächen direkt genutzt werden können. Für die geplanten Anlagen ist es daher sehr wahrscheinlich, dass noch zusätzliche Rodung nötig sein wird. Was auf den ersten Blick nach „grüner Energie“ klingt, hat einen sehr hohen Preis für die Natur, für die Tiere, für unsere Gesundheit und auch für unsere Gemeinde.

👉 Das müssen wir uns bewusst machen:

🌳 Waldverlust – Unser Wald ist die grüne Lunge, die uns Luft zum Atmen gibt. Er speichert CO₂, kühlt unser Klima und ist Lebensraum für unzählige Tiere. Wird er zerstört, ist er nicht so einfach ersetzbar.

🦉 Verlust des Lebensraums – geschützte Arten wie Vögel, Fledermäuse und viele andere Tiere verlieren ihr Zuhause.

👩‍👩‍👧 Belastung für Menschen – Lärm, Schattenwurf und möglicher Infraschall können unsere Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigen.

⚠️ Betonfundamente – für jedes Windrad werden gigantische Fundamente aus Tausenden Tonnen Stahl und Beton in den Boden gegossen. Nach dem Rückbau bleiben diese meist im Erdreich zurück für immer.

♻️ Sondermüll – allein die riesigen Rotorblätter werden nach 20 Jahren zu einem Entsorgungsproblem. Sie bestehen aus Spezialkunststoffen, die kaum recycelt werden können. Schon heute entstehen in Deutschland jedes Jahr rund 20.000 Tonnen solcher Abfälle.

🌄 Zerstörtes Landschaftsbild – der Westerwald ist für seine Natur und seine schöne Landschaft bekannt. Riesige Windräder würden unser Orts- und Landschaftsbild massiv verändern und verunstalten das, was unsere Heimat so besonders macht.

🏡 Wertverlust von Häusern – Immobilien in der Nähe von Windparks verlieren an Wert. Wer in Zukunft sein Haus verkaufen möchte, muss mit erheblichen finanziellen Einbußen rechnen. Auch das trifft unsere Bürger direkt.

💰 Profite für Investoren – es sind große Geldinteressen im Spiel, doch die Rechnung zahlen wir: mit unserer Natur, unserer Heimat, unserer Gesundheit und unserem Eigentum.

➡️ Wichtig: All diese Punkte betreffen nicht nur den geplanten Windpark „Drei Eichen“, sondern genauso die beiden Windräder, die zwischen Leuterod, Siershahn und Helferskirchen gebaut werden sollen. Auch dort stehen Natur, Landschaft und unsere Lebensqualität auf dem Spiel.

👉 Wir sagen: JA zu erneuerbaren Energien – aber NEIN zur Zerstörung unseres Waldes und unserer Landschaft!
Es gibt bessere Lösungen z.B. Photovoltaik auf Dächern, Nutzung von Industrie- und Konversionsflächen, statt wertvolle Natur zu opfern.

Lasst uns gemeinsam dafür einstehen, dass der Wald bleibt, was er ist: Natur, Heimat und Lebensgrundlage. 🌲💚

Wir sagen NEIN zum Windpark!