Wertvolle Informationen zur Solarstrategie der Schweiz

Oft werde ich Greta oder Igl Vert genannt, diese Übernahmen stören mich nicht. Auch wenn sie manchmal etwas abschätzend tönen, finde ich Greta und auch die Grünen vermitteln eine wertvolle Botschaft. Sie erklärt uns, dass unsere Natur durch den Klimawandel bedroht ist. Auch unser wunderschönen Alpen!

Am 29.01.2024 können wir einen Beitrag leisten. Diese Entscheidung fällt mir nicht leicht. Darum habe ich mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Die angeregte Debatte freut mich natürlich, da anscheinend unsere ,,intakte''Natur so wichtig ist.
Um eine fundierte Entscheidung fällen zu können ist es jedoch auch wichtig die Fakten zu kennen.

Hier ein Auszug aus einem Berich von Swiss Sorar zum Soralpotential in der Schweiz.
Im Anhang verlinke ich dir zudem den gesamten Bericht und auch den Link zur Webseite mit vielen weiteren wertvollen Informationen zum Sorarenergie.

Die Botschaft, die mich am meisten freut,
wenn wir Gas geben, können wir es schaffen :D

https://www.swissolar.ch/de/markt-und-politik/positionen-swissolar

Zitat aus dem Bericht:

Der richtige Mix für den Photovoltaik-Ausbau in der Schweiz
Der angestrebte Ausbau von Photovoltaik mit einer installierten Leistung von 50 GW lässt sich aus Sicht von Swissolar nur mit einem klugen Mix an Anlagentypen realisieren:

1. Das grösste Potenzial liegt auf Dächern und Fassaden. Solche Anlagen liegen nahe bei den Verbrauchern, denn unsere Gebäude sind bereits heute für rund 45 % des Energieverbrauchs (primär Öl und
Gas) verantwortlich. Durch den rasch steigenden Einsatz von Wärmepumpen und Elektroautoladestationen wird in Zukunft der Strombedarf an den Gebäuden noch wesentlich steigen (bis rund 60% des Energieverbrauchs). Mit der Stromproduktion auf Dächern und Fassaden kann der Bau neuer Leitungen weitgehend vermieden werden.

2. Auch Anlagen auf Infrastrukturen liegen meist in der Nähe von Verbrauchern. Um deren Potenzial ausschöpfen zu können, müssen die aktuellen Rahmenbedingungen in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Vorschriften verbessert werden. Da im Vergleich zu Dachanlagen Mehrkosten für die Unterkonstruktion und
den Stromanschluss entstehen, sind diese auch weniger wirtschaftlich. Zudem müssen aufgrund des
Raumplanungsgesetzes meist sehr aufwändige und langwierige Genehmigungsverfahren durchlaufen
werden.

3. Für den erforderlichen beschleunigten Zubau braucht es zudem zwingend eine grössere Anzahl alpiner Solarkraftwerke. Einerseits liefern sie den dringend nötigen Winterstrom, andererseits können sie den im
Vergleich zum Bedarf langsamen Zubau auf Gebäuden wettmachen. Soweit möglich sollen solche Anlagen in Gebieten erstellt werden, in denen bereits Infrastrukturen bestehen, beispielsweise rund um Skigebiete, Stauseen, Verkehrswege, Militäranlagen oder Windturbinen. Die vom Parlament beschlossenen Ausschlusskriterien (Moore und Moorlandschaften, Biotope von nationaler Bedeutung, Wasser- und Zugvogelreservate) sind selbstverständlich anzuwenden. Weitere Schutzperimeter sollen nicht grundsätzlich
zu einem Ausschluss führen, sofern der Schutzzweck des entsprechenden Gebiets durch eine Solaranlage nicht beeinträchtigt wird. Eine Studie der ZHAW zeigt auf, dass Freiflächen-Photovoltaikanlagen in vielen Fällen einen Nutzen für die Biodiversität bringen können. Einschränkungen ergeben sich teilweise
aufgrund heute noch fehlender Leitungskapazitäten, weshalb wir mit einer Jahresproduktion von 5 TWh
nur von einer teilweisen Ausnutzung des Potenzials ausgehen. Dies wird unterstützt durch eine PotenzialErhebung der Firma Meteotest (2023), die ein «zielführendes» Potenzial in dieser Grössenordnung ermittelt hat.

Nous Tots Ansemen
nign das spindra nossas belas alps.

Tgers saleids
Greta, Igl Vert, oder aifach Adi

PS: fignan dumang alla radunazza comunala