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Stunde der Wintervögel - Die große Vogelzählung

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Beobachtung vor Ort - Online-Zusendung.

Machen Sie mit bei der „Stunde der Wintervögel“, beobachten Sie die Vogelwelt in der Umgebung, melden Sie uns Ihre Ergebnisse. Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen – all das vereint die „Stunde der Gartenvögel“. Jedes Jahr sind alle Naturliebhaber*innen aufgerufen, Vögel zu notieren und zu melden.

Wir freuen uns mit Ihnen auf die nächsten Zählaktionen:

Vom 10. bis 12. Januar 2025 findet die „Stunde der Wintervögel“ statt.
Die nächste „Stunde der Gartenvögel“ findet vom 9. Mai bis 11. Mai 2025 statt.

Die Stunde der Garten- und Wintervögel gehört zu den größten regelmäßigen Zählaktionen des NABU. Seit nunmehr 20 Jahren bekommen wir mithilfe der vielen aktiven Teilnehmer*innen einen Einblick in unsere heimische Vogelwelt. Ihre zahlreichen Beobachtungen und Meldungen sind zu einem wichtigen Bestandteil einer echten Langzeitstudie geworden. Für das Engagement so vieler Vogelfreund*innen über die vielen Jahre sagen wir: herzlichen Dank!

Mehr als 58.000 Menschen meldeten im Zeitraum vom 9. bis 12. Mai 2024 über 1,2 Millionen Vögel. Auf Platz eins landete – wie fast immer – der Haussperling. Und es wurden überraschend viele Zaunkönige und erschreckend wenige Schwalben gemeldet.

Infografik: Wie geht es den Gartenvögeln bei uns?
Die Grafik (https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/ergebnisse/34859.html) zeigt die Entwicklung der durchschnittlichen Sichtungen der 18 häufigsten Gartenvögel im Siedlungsraum über einen Zeitraum von 18 Jahren. Während einige Arten wie der Feldsperling, die Ringeltaube und der Buntspecht öfter gezählt wurden, sinken die Meldungen von Mauersegler und Mehlschwalbe weiter. Auch Beobachtungen von Buchfink und Hausrotschwanz nehmen ab.

Die Ursache dafür könnte zum Beispiel ein schwankendes Angebot an Nahrung oder Brutmöglichkeiten sein. Aber auch nicht biologische Gründe wie das Wetter oder mehr Artenwissen bei häufig Teilnehmenden können die Meldezahlen beeinflussen.
Weitere Informationen unter www.nabu.de

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe NABU OV Volkmarsen veröffentlicht.