Der Barock war das Zeitalter der paradiesischen Bilder und Klänge. Aber es herrschte auch ein gehässiger Krieg der Musikstile.
Während in Frankreich – zum Beispiel bei Rameau – melodische Eleganz und raffinierte Verschnörkelungen angesagt waren, glänzten die Italiener – unter ihnen Corelli und Vivaldi – mit eingängigen Melodien, virtuosem Temperament und spontanen Verzierungen. François Couperin jedoch erhob sich über das Gezänk und verschmolz die beiden Stile.
"La paix du parnasse" nannte er eines seiner musikalischen Friedensprojekte. Die Musen haben es ihm gedankt.

Ensemble Danguy:
Barbara Godenzi (Flauto Traverso/Flauto Dolce), Tobie Miller (Flauto Dolce/Drehleier), Caroline Ritchie (Viola da Gamba/ Violoncello), Ralph Stelzenmüller (Cembalo), Hugh Sandilands (Theorbe), Alice Borciani (Sopran)

Veranstalterin: Musikschule Thalwil-Oberrieden