Konzert für Cello und Klavier: Duo Chagall mit Werken von Beethoven und Schubert
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Die Klinik Arlesheim lädt ein zum Konzert.
Es spielen Birgit Böhme (Campanula-Cello) und Marc Böhme (Klavier) als "Duo Chagall".
Programm
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Sieben Variationen über «Bei Männern, welche Liebe fühlen» aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper «Die Zauberflöte» für Klavier und Violoncello (Es-Dur)
Franz Schubert (1797 – 1828): Ave Maria op. 52 No. 4 für Violoncello und Klavier
Franz Schubert (1797 – 1828): Sonate in a-Moll für Arpeggione und Klavier, D 821 (1824)
„Im Spiel des Duo Chagall teilt sich viel mehr mit als klingende Musik...“
Die beiden begeisterten Kammermusiker Birgit Böhme und Marc Böhme haben sich 2007 als Duo Chagall zusammengefunden und sind seitdem bei ihrem Publikum bekannt für ihr „einfühlsames Miteinander“ und ihren „verinnerlichten Ton, der verzaubert und mitten ins Herz trifft“.
Birgit Böhme verfolgt als Gründungsmitglied des ARD-peisgekrönten Faust Quartetts eine rege internationale Konzerttätigkeit, die sie zu Auftritten in renommierte Häuser wie Konzerthaus Berlin, Concertgebouw Amsterdam, Gewandhaus Leipzig führt und folgt Einladungen zu Festivals wie dem „Heidelberger Frühling“, den „Schwetzinger Festspielen“, dem „Schleswig Holstein Musik-Festival“ und dem „Ostfriesischen Sommer“.
Marc Böhme ist als Korrepetitor an der Gesamthochschule Kassel, sowie den Musikhochschulen in Hannover, Düsseldorf und Köln tätig gewesen. Ebenso war er über viele Jahre Assistent des Universitätsmusikdirektors Ingo Ernst Reihl in Witten als Korrepetitor des Universitätschores. Neben internationalen Auftritten als Solist, als Continuo-Cembalist und -Organist in verschiedenen Barockensembles und der künstlerischen Zusammenarbeit mit Eurythmie-Ensembles in Wien und Witten widmet er sich überwiegend der Kammermusik und Liedbegleitung, die ihn u.a. mit Musikern wie Cindy Albracht, Shirin Partowi, Isabel Schau, Martin Eichwalder und Martin Škampa zusammenbringt.
Mit dem Duo Chagall teilen die beiden Musiker das Anliegen, die Musik durch unmittelbare Nähe in ihrer reichen Vielfalt erfahrbar zu machen. Beliebt sind die besonderen Konzertprogramme in denen sich die Experimentierfreude der Musiker zeigt, angefangen bei abgestimmten Themenprogrammen mit Werkeinführungen über Kinderkonzerte bis zu Programmen, die in einen Dialog treten mit anderen Künsten wie Lyrik, Malerei, Märchen und Eurythmie. Dabei wurde Robert Schumanns Ausspruch „Licht senden in die Tiefen des menschlichen Herzens ist des Künstlers Beruf“ zum Leitmotiv ihrer künstlerischen Arbeit.