Plattdeutsches Theater
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Huusbesöök sind auk Spriäkstunnen
Mit seiner Halbschwester betreibt Doktor Schnell eine kleine Arztpraxis. Leider bleiben immer mehr Patienten aus, da das Gerücht die Runde macht, er wäre gar kein Arzt. Davon lässt sich der Doktor nicht entmutigen, da eine Erbschaft in Aussicht steht.
Zum Glück hat er seine Geliebten Hauspatientinnen und die treuen „Stammpatienten“, wie Paul Tölpel, der für seine Gesundheit jeden Preis zahlt, eine nymphomanisch veranlagte Textilhändlerin, den Gemeindepastor, sowie die Baronin von Rabenstein. Also genügend Patienten, um sich bis zur Erbschaft über Wasser zu halten.
In drei Wochen wäre die Erbschaft fällig und der Doktor alle Sorgen los. Doch dann bricht ein Juwelendieb in die Praxis ein, und löst ein Durcheinander aus, welches zum Ende eine unerwartete Wendung nimmt.
Entgegen der Angabe im Jahreskalender ist diese Veranstaltung nicht mit Kaffee und Kuchen.