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Talkgottesdienst - Wenn Verletzungen heil werden

Adresse

Kapellenweg 6, 3506 Grosshöchstetten

Unsichtbare Wunden aus der Kindheit können die Suche nach der eigenen Identität erschweren. Judith Pepelnar kennt dieses Ringen. Ihre Geschichte ist eine Reise von der inneren Entfremdung zurück zur Akzeptanz, die ihr half, ihre wahre Identität zu finden.
Aufgewachsen als sogenanntes «Buschkind», fand sich Judith in einer fremden Umgebung wieder. Der «Kulturshock» war tiefgreifend und hinterliess Wunden, die ihre Kindheit prägten. Dieses Anderssein, das sie erfahren musste, formte sie. Es führte sie auf einen „unorthodoxen“ Weg im Leben und in ihrer inneren Haltung – einen Weg, der nicht den Erwartungen entsprach, aber ihre Einzigartigkeit zeigte.
Inmitten dieser Unsicherheiten erlebte Judith eine innere Begegnung, die begann, ihre Verletzungen zu heilen. Schritt für Schritt entdeckte sie, dass sie nicht die Summe ihrer Wunden war, sondern eine einzigartige, wertvolle Person. Sie fand eine neue Identität und die Gewissheit, sich mit all ihren Erfahrungen und Ecken anzunehmen.
Ihre Heilung wurde zu ihrer Berufung. Heute teilt sie ihre Erfahrungen als Mitgründerin einer Gemeinschaft und Beraterin und hilft anderen, die eigene „Freiheit“ zu finden. Ihr Leben ist ein Beispiel dafür, dass Verletzungen heil werden können und dass die Annahme der eigenen Geschichte der erste Schritt zu einem erfüllten Leben ist.
Sei dabei, wenn Judith Pepelnar erzählt, wie diese innere Begegnung ihre Wunden heilte und warum diese Überzeugung auch heute noch verändert.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Freie Evangelische Gemeinde FEG Grosshöchstetten veröffentlicht.
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