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Die Herbsttage legen sich golden über unser Land. Die Blätter fallen, lautlos und leicht – wie stille Zeichen des Loslassens. Eine Bank steht leer. Ein Platz bleibt frei – und wir spüren schmerzlich, wer uns fehlt.

In dieser Zeit des Erinnerns und der kirchlichen Festtage gedenken wir besonders all jener, die im vergangenen Jahr aus unserer Mitte gegangen sind. Der Abschied von einem geliebten Menschen hinterlässt Spuren – im Herzen, in der Familie, in der Gemeinschaft.

Gemeinsam wollen wir beten, erinnern, hoffen. Für alle Verstorbenen der letzten zwölf Monate wird eine Kerze entzündet – ein Licht der Verbundenheit, das Sie im Anschluss an die Feier mit auf das Grab oder nach Hause nehmen dürfen.

Nach dem Gottesdienst werden die Gräber gesegnet. Dieser Segen möge Trost spenden und uns daran erinnern, dass wir mit der unsichtbare Welt verbunden bleiben – in Liebe, in Dankbarkeit, im Glauben.

Die Gedenkfeier wird von Hans Imboden geleitet. Der Kirchenchor unter der Leitung von Andy Vogel umrahmt die Feier musikalisch und anschliessend begleitet die Feldmusik unter der Leitung von Andrei Aiordachioei die Gräbersegnung auf dem Friedhof.