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Das sogenannte Victim-Blaming, also der betroffenen Person selbst die Schuld an dem Übergriff geben, ist immer noch gang und gäbe. "Damit einer Frau geglaubt wird, muss sie schon fast eine Heilige sein“, macht die Referentin Anna Schiff deutlich.
Der Verein Frauen für Frauen und die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Osterode Frau Seelen laden zu einem Vortrag " Victim Blaming" mit der zertifizierten Social Media Managerin und studierten Geschlechterforscherin Anna Schiff ein.

Dazu führt sie Beispiele von Fällen aus den vergangenen Jahren an, wie den Fall von der Französin Gisèle Pelicot. Ferner zeigt sie auf, dass es immer wieder dazu kommt, dass andere Frauen die Glaubwürdigkeit von weiblichen Opfern anzweifeln.

„Der gefährlichste Ort für eine Frau ist immer noch die heterosexuelle Beziehung“, fasst es die Referentin zusammen. Melden Sie sich bitte an Email: [email protected]