Bilder im Kopf
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Tochter und Vater begegnen sich in einem weissen Raum. Ein unschuldiges Gespräch über einen Deal mit der Queen offenbart: In der scheinbaren Leere steht neben einer stigmatisierten Diagnose ein jahrzehntelanges Schweigen. Was als Befragung über die Vergangenheit beginnt, entwickelt sich zu einem aufrichtigen Dialog im Jetzt.
Der Film hinterfragt die Grenzen von krank und gesund, richtig und falsch, fremd und vertraut und versucht eine Utopie Wirklichkeit werden zu lassen.
«Bilder im Kopf begann als Idee, die Geschichte meines Vaters zu erzählen, um seine psychische Erkrankung zu verstehen, sichtbar zu machen und zu enttabuisieren.
Doch bald erkannte ich, dass es dabei nicht nur um ihn geht – es geht um uns, um mich und um meinen Umgang als Tochter mit seiner Krankheit. Dieser Film ist weniger ein Porträt meines Vaters, sondern vielmehr eine Untersuchung meiner eigenen Ängste, meines Unvermögens und meiner Sehnsucht nach klaren Antworten in einer vielschichtigen Beziehung.» (Eleonora Camizzi) (Abstand einfügen vor Klammer)
Anschliessend ein Gespräch mit der Regisseurin Eleonora Camizzi.
Moderation: Theo Stich.
Beginn: 19 30 Uhr
Kasse und Bar ab 19 Uhr
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