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"Letzte Hilfe"- Kurs

Adresse

Rathaussaal im Binzener Rathaus

Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Obwohl die meisten Menschen sich wünschen, zu Hause zu sterben, stirbt der größte Teil der Bevölkerung in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Um hier Auswege aufzuzeigen und eine Begleitung am Ende des Lebens zu ermöglichen, ist ein offene Beschäftigung mit dem Thema und ein praktisches Grundwissen nötig, um Ängste abzubauen und Mut zu machen.

Im Rahmen unseres Netzwerkprogramms "engagierten Stadt" hat der GVV Vorderes Kandertal in Kooperation mit der Ambulanten Hospizgruppe Dreiländereck das Thema Sterbebegleitung aufgegriffen und bietet einen „Letzte Hilfe“ Kurs an.

Inhalt ist das 1x1 der Sterbebegleitung: Das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende. Der zertifizierte und international anerkannte Kurs ist in vier Unterrichtseinheiten aufgeteilt: Modul 1 „Sterben als Teil des Lebens“, Modul 2 „Vorsorgen und entscheiden“, Modul 3 „Leiden lindern“ und Modul 4 „Abschied nehmen“ und wird von den geschulten Kursleitungen Eva-Maria Neumann und Rainer Böheim durchgeführt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen, die sich über die Themen rund um Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren möchten und wendet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Betriebe.

Eine Anmeldung bei Dr. Andrea Kühne unter Tel: 07621 6608-12 bzw. Mobil 0157 85030139 oder kuehne@gvv.binzen.de ist erforderlich.
Die Koordinatorin der Ambulanten Hospizgruppe Dreiländereck, Eva-Maria Neumann, ist unter Tel.: 07621 579 1042 bzw. Mail info@hospizambulant.de erreichbar und gibt Auskunft bei inhaltlichen Fragen.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Netzwerk Ehrenamt und Quartier der Engagierten Stadt Rheinfelden (Baden) veröffentlicht.