Tote Orgel zu neuem Leben erweckt. Festkonzert zur Renovierung der Orgel in der St. Martins-Kirche in Billingshausen am 23. Januar 17 Uhr Die Heyder-Orgel von 1876 in der St. Martins-Kirche Billingshausen war tot. Die St. Martini-Stiftung, Eigentümerin der Kirche, hatte sie aufgegeben. Sie hatte inzwischen eine gebrauchte Elektronische Orgel gekauft und auf die Empore gewuchtet. Bis der Spenderwille für eine Renovierung der Orgel im Dorf spürbar laut wurde. Und Vorstand und Rat der Stiftung sich trauten, das Projekt anzufassen. Überwältigend waren die Zusagen institutioneller Träger, die Renovierung mit beträchtlichen Summen zu finanzieren. Der Orgelbauer Ingo Kötter erwies sich als Glücksgriff. Er hat in unbezahlbarer Arbeit die Orgel renoviert. Nun erklingt sie neu in ihrem vollen Klang für nur ca. 12.000 € Kosten. Eingeweiht wurde sie mit einem Gottesdienst am 4. Advent. Alle Register ziehen wird der Kreiskantor Benjamin Dippel aus Northeim in einem Konzert am Sonntag, 23. Januar 17.00 Uhr. Er spielt unter dem Leitthema der Epiphanias-Zeit „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, Werke von Buxtehude, Gade, Reger und J.S. Bach. Benjamin Dippel ist Kantor an der Sixti-Kirche Northeim und bekannt für beliebte regelmäßige Konzerte. Er hat als Orgelrevisor auch die Arbeiten des Orgelbauers begleitet. Der Eintritt ist frei. Für den Besuch gilt die G2-Regel. Corona bedingt ist wegen begrenzter Plätze eine Anmeldung bis zum Samstag, dem 22. Januar an Helmut Pinnecke, TelNr. 05594 – 646 oder per E-Mail an hpinnecke@t-online.de erbeten.