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Konzert in der Emmauskapelle Hatzfeld am Dienstag, dem 26.04.2022

Adresse

Emmauskapelle Hatzfeld, Friedhofstraße, 35116 Hatzfeld (Eder)

Der Magistrat der Stadt Hatzfeld (Eder) lädt zum nächsten Konzert in der Emmauskapelle Hatzfeld ein.

Dienstag, 26.04.2022, 19.00 Uhr
Das Lachen der Unendlichkeit
Kontinua zwischen Mittelalter und Surrealismus
Eine literarisch-musikalische Betrachtung des Wiederkehrenden

Musik an der Schnittstelle zwischen Alter und Neuer Musik. Für dieses interdisziplinäre Projekt mit Musik und Wortbeiträgen, hat das Ensemble Syn.de den exzellenten Schauspieler und Wortkünstler, Thos Renneberg, eingeladen.
Musiziert wird auf mittelalterlichen und anderen außergewöhnlichen Instrumenten, basierend auf dem Motiv des immer Wiederkehrenden, den Basso continuo, verschiedene Ostinati und andere rhythmische Einheiten. Struktur durch Wiederholung, wiederkehrende Muster – Das geniale Fundament für alte, klassische, neue und freie Musik – fliegende Kapriolen, Improvisierungs- Verzierungs- und Wortkunst. Es entsteht eine ganz eigene Klangsprache.
Thema ist das Kontinuum menschlicher Existenz, gespiegelt im Wiederkehren musikalischer Muster in verschiedenen Musikstilen und Textformaten, aus den Epochen Mittelalter, Renaissance, Barock bis in Surrealismus und Moderne.

Das Konzert am 26.04.2022 wird durch den Deutschlandfunk aufgezeichnet und zu einem späteren Termin gesendet.
Der Eintritt ist frei.

Für das Konzert gilt die 3-G-Regel (geimpft, getestet oder genesen). Während des Konzertes gilt die Maskenpflicht (FFP-2-Maske).

Das Ensemble syn.de

Meike Herzig: Blockflöten, Fujara, Serpent Meike Herzig bildete sich nach ihren Blockflötenstudien bei G. Höller und W. van Hauwe intensiv weiter. Besonders Epochen und Stilistiken, die im Studium üblicherweise nicht vorkommen, interessierten sie:. die Musik des Mittelalters, Folk, improvisierte Musik und Jazz. Die Erfahrung mit diesen verschiedenen Genres prägt ihren Stil – spannungsreich, rhythmisch pointiert und klanglich differenziert.

Katharina Dustmann: Rahmentrommeln, Riqq, Zarb Katharina Dustmann spezialisierte sich nach einer Ausbildung an verschiedenen historischen Holzblasinstrumenten auf orientalische und mediterrane Percussion. Sie studierte klassisch-persische Zarb bei Naser Mehraver und Reza Samani in Köln, Rahmentrommel an der Bayerischen Musikakademie bei Glen Velez, Tamburello bei Carlo Rizzo. Seit 1988 ist sie international bei Konzerten, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen tätig. Sie ist Mitbegründerin des »Studio Katharco« und arbeitet seit 1989 als Komponistin und Aufnahmeleiterin bei Musiktheaterproduktionen sowie filmischen- und multimedialen Projekten.
https://nils-tannert.de/: Marimba, Thavil, Djembe, Caxixi Nils Tannert studierte bei Isao Nakamura in Karlsruhe und schloss sein künstlerisches Aufbaustudium 1996 mit Auszeichnung ab. Er beschäftigt sich in verschiedenen Projekten mit afro-kubanischer und indischer Perkussion, mit Flamenco, Tanz- und Musiktheater. Er erhielt 1992 den Förderpreis der Stadt Essen in der Wertung »Schlagzeug Solo«, war 1994 und gewann 1998 einen 2. Preis beim multikulturellen Musikwettbewerb »Querbeet« des swr mit der Gruppe »Raviindra«. Seit 2001 intensive Auseinandersetzung mit der Bewegung und Kunst des japanischen Trommelspiels.

Marco Ambrosini: Nyckelharpa, Seljeflöjt Marco Ambrosini studierte Violine und Komposition in Ancona und Pesaro, danach Zusammen-arbeit mit der »Orchestra Filarmonica Marchigiana« und verschiedenen Ensembles für Alte, Barock- und Zeitgenössische Musik in Italien. 1982 in Innsbruck Gründung (mit Peter Rabanser) des internationalen Ensembles »Oni Wytars«. Seit 1990 Solist beim »Clemencic Consort« Wien, seit 1991 künstlerischer Leiter (mit Katharina Dustmann) des Studio »Katharco – sound:creations«. Co-Autor (mit Michael Posch) des Lehrbuches »Einführung in die mittelalterliche Musik«.

Gast: Thos Renneberg

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