Kampagne zur Rettung der Tierheime - seid ihr dabei?

Petition of innn.it

Tierheime in Not: Rettungsschirm für den Tierschutz, jetzt! #TierheimeInNot

Im Winter droht der Tierheim-Kollaps! Kostenexplosion für Energie. Inflation. Steigende
Tierarztkosten um 22% - Die Teuer-Welle rollt auf Deutschlands Tierheime zu! Herr
Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir, sobald wir unsere Arbeit einstellen müssen, sehe ich schwarz für unsere Hunde, Katzen und anderen Tiere.
Ich fordere einen Rettungsschirm für Deutschlands Tierheime und andere
Tierschutzorganisationen!
Mein Name ist Frank Weber, ich bin Leiter des Franziskus-Tierheims in Hamburg,
Moderator der VOX-Sendung „Hund Katze Maus“ und Tierschützer seit meiner Kindheit.
Ab Ende November werden die Tierarztkosten kräftig steigen, die Preise für Futter sind schon seit Monaten auf einem Rekordhoch und die Energiekosten gehen durch die Decke! Täglich rufen mich Rentner*innen, Alleinlebende, Familien mit einem kleinen Einkommen, Kranke und Obdachlose an und sagen mir mit gebrochener Stimme, dass sie ihr Tier bald nicht mehr ernähren können oder die dringend notwendige Untersuchung finanziell einfach nicht mehr möglich ist.

Ich bin ein Macher, sehe lieber weiß statt schwarz, aber ich muss es in aller Deutlichkeit sagen:
Deutschlands Tierheime sind bereits jetzt randvoll, doch im Winter rollt eine nie
dagewesene Abgabewelle auf uns zu! Wenn wir jetzt nicht handeln, können sich tausende Menschen mit einem geringen Einkommen ihre Haustiere bald nicht mehr leisten. Und Tierheime? Sind dann kein Plan B, weil sie nicht mehr existieren.
Die Unterbringung eines Hundes im Tierheim kostet pro Monat etwa 500€, von den Städten und Gemeinden werden in der Regel, wenn überhaupt, maximal 20 Prozent übernommen. Für einen Hund, der ein Jahr lang kein neues Zuhause findet, geben wir rund 6.000€ aus!
Der Staat nimmt immer mehr Geld aus der Hundesteuer ein! 2020 waren es 380 Millionen Euro Hundesteuer, 47 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Wie passen die Not der Tierheime und Tierschutzvereine und dreistellige Millionenbeträge an Steuereinnahmen, die von Hundehaltern an den Staat gezahlt werden, zusammen? Das Geld für einen Rettungsschirm ist definitiv vorhanden und wird von den Tierfreunden seit Jahrzehnten bereits gezahlt – es muss nur seinem eigentlichen Zweck zugeführt werden.

Mein Vorschlag - die Hundesteuer für den Tierschutz!

Ich bin verzweifelt! Ich kann in dieser Situation keine Mitarbeiter*innen einsparen oder auf die notwendige tierärztliche Versorgung verzichten. Mehr Abgabetiere, ständig steigende Kosten und längere Verweildauer unserer Schützlinge – die Tierheime brauchen endlich mehr Unterstützung durch den Staat!
Herr Oezdemir, wir brauchen JETZT einen Rettungsschirm, damit wir alle durch diesen Winter kommen! Mit diesem Rettungsschirm können wir Tierheime retten und Tierschutz-Organisation wie die www.Sozialfelle.de oder die www.Tiertafel.de unterstützen, die wiederum bedürftigen Haustierbesitzer*innen unter die Arme greifen können.

Zeigen Sie Herz für Deutschlands Tiere.
Frank Weber

Ce message a été posté dans le groupe Tierschutzverein Rheinfelden (Baden) und Umgebung.