Ein Film von Beat Kuert und Simone Kriesemer.

Dieser Film zeigt den Alltag einer faszinierenden, zweiundneunzigjährigen Thalwilerin, Henriette Hardmeier. Er macht darauf aufmerksam, dass alt werden nicht zwangsläufig in Abhängigkeit und Isolation führen muss. Zudem macht er Mut und soll zum Denken anregen über das alt Werden in unserer Zeit.
Henriette selbst hat fast alle ihre 92 Jahre in Thalwil verbracht. Heute lebt sie im Altersheim, doch nichts scheint sie daran zu hindern, ihren vielseitigen Interessen nachzugehen und sich für die Welt zu interessieren. Im Film erfahren wir einiges über das Leben im letzten Jahrhundert, über die Kriegsjahre, die technischen Revolutionen, die Sorgen und Nöte von damals.
Je länger wir hinschauen und hinhören, desto mehr wird uns klar, dass dieser Film nicht so sehr von gestern erzählt, als vielmehr von uns, den Zuschauern.