Das Kammerorchester St. Georgen unter der Leitung von Reinhard Ziegler eröffnet das Konzert mit der bekannten und beliebten Ouvertüre zum Barbier von Sevilla von Gioacchino Rossini.

Die Serenade für Streicher op. 20 von Edward Elgar stimmt in drei wunderschönen Sätzen auf die Tonart E-Moll des 1. Klavierkonzertes von Frédéric Chopin ein. Dieses äußerst virtuose Werk vollendete der junge polnische Komponist im Alter von 20 Jahren und spielte es bei der Uraufführung 1830 im Nationaltheater in Warschau selbstverständlich selbst.

Für den Klavierpart konnte erneut Jochen Ferber aus Backnang gewonnen werden, der schon 2016 mit L.v. Beethovens 3. Klavierkonzert in der Stadthalle St. Georgen aufhorchen ließ.

Jochen Ferber gewann Preise und Auszeichnungen bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben. 2003 erhielt er beim Deutschen Musikwettbewerb in Berlin ein Stipendium und wurde in die „Bundesauswahl Konzerte junger Künstler“ des deutschen
Musikrats aufgenommen. Im „Trio arundo“ war er in der Saison 2005-2006 mit über 40 Konzerten in der ganzen Bundesrepublik zu hören.
Auftritte u. a. bei den Ludwigsburger sowie den Schwetzinger Festspielen, Rundfunk, Fernseh- und CD- Einspielungen.

Eine Besonderheit ist die Aufführung des Klavierkonzertes mit einem reinen Streichorchester als Begleitung. Die Bläserstimmen werden von den Streichern zum Teil als Gruppe und auch solistisch übernommen. Dadurch wird der Klavierpart noch mehr in den Mittelpunkt gerückt, was sicher ganz im Sinne von Frédéric Chopin gewesen wäre.

Der Eintritt ist frei.