Was wäre gewesen, wenn… die Weltgeschichte eine andere Wendung genommen hätte? Eine Frage, die angesichts der derzeitigen Erschließung des ehemaligen Atomwaffenlagers Dülmen-Visbeck für die Öffentlichkeit und den kriegerischen Auseinandersetzungen an den Grenzen der EU außerordentliche Aktualität erlangt.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat sich eine Gruppe junger Erwachsener in den vergangenen Wochen künstlerisch-fotografisch mit dem Thema Alternative Weltgeschichten auseinandergesetzt und dabei das ehemalige Atomwaffenlager Dülmen-Visbeck als Impuls und Kulisse benutzt. Begleitet wurden sie dabei von drei Künstlern und Fotografen aus der Region: Rolf Ebert und Dietmar Rabich aus Dülmen sowie Alessandro Chiodo aus Münster. Die bemerkenswerten Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit einer visionären Zukunft aus Sicht einer ebenfalls imaginierten Vergangenheit werden in einer Ausstellung in der VHS Alte Sparkasse in Dülmen vorgestellt. Die Eröffnung findet am Freitag den 26. Mai von 17:30 bis 19 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Foto: Rolf Ebert