Christine Brand stellt ihren neusten Krimi "Der Feind" vor Das Motiv ist purer Hass – Hass auf sich selbst, aber vor allem Hass auf das andere Geschlecht. Der fünfte Fall für das beliebte Schweizer Ermittlerduo Sandro Bandini und Milla Nova gibt erschreckende Einblicke in die radikalen Ansichten von Incels, also unfreiwillig zölibatär lebender Männer. Nach der Lektüre eines Artikels über diese wachsende Gemeinschaft Gleichgesinnter war Christine Brand sofort klar, dass sie das Thema in ihrem neuen Kriminalroman vertiefen muss. Die Recherche darüber wurde allerdings zur echten Herausforderung. „Ich habe in Abgründe geblickt, von deren Existenz ich nichts geahnt habe. Das Ausmaß von Frauenhass, Erniedrigung, Verachtung und Grauen ist einfach nur schockierend“, sagt Christine Brand. Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Schweizer Emmental, arbeitete als Redakteurin bei der Neuen Zürcher Zeitung, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und am Gericht. Im Gerichtssaal und im Zuge ihrer Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Nach Blind, Die Patientin, Der Bruder, mit dem sie Platz 1 der Schweizer Bestsellerliste erreichte, und Der Unbekannte erscheint mit Der Feind der fünfte Fall für das Ermittlerduo Milla Nova und Sandro Bandini. Ihren Wohnsitz in Zürich hat sie mittlerweile aufgegeben, ihren Besitz verkauft und nun reist sie um die Welt oder verbringt viel Zeit des Jahres auf Sansibar. Ihr Motto lautet heute: Mehr Meer, nie mehr Winter. Eintritt frei, Kollekte