Brahms’ Ein deutsches Reqiuem - gilt in vielerlei Hinsicht als das wichtigste Oratorium der romantischen Epoche. Der Komponist verlässt damit die traditionelle Form der lateinischen Totenmesse und ersetzt sie durch eigens zusammengestellte Bibeltexte in deutscher Sprache. Unter dem Titel Vergänglichkeit – (Vertonte) Gedichte von Goethe, Hölderlin und Schiller erklingen chorsinfonische Werke aus der Feder Johannes Brahms‘, die im Duktus der klassischen Epoche gleichermassen wie das Requiem die Sterblichkeit des Menschen zum Thema haben, jedoch im Kontext weltlicher Begrifflichkeit. Darunter fallen bekannte Werke wie «Nänie», «Gesang der Parzen» und «Hyperions Schicksalslied», welche das Requiem bei diesem Konzertprogramm umschmücken. Das erste Konzertprogramm mit dem Requiem und zwei weiteren kurzen Werken mit thematischem Bezug findet am 25./26. November 2023 in der Luzerner Kirche MaiHof und im Dom Arlesheim statt und das zweite, mit weltlichen Chorwerken von Brahms am letzten Aprilwochenende 2024.
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