Dozentin: Susanne Tingelhoff
Tiergestützte Aktivitäten verstehen sich als ergänzendes Angebot zu anderen Betreuungsangeboten. Viele ältere Menschen, die allein leben oder in einer Pflegeeinrichtung wohnen, leiden mitunter an Einsamkeit. Die Anwesenheit eines Hundes und seine Zuneigung schenken Lebensfreude und Lebensqualität. Das Streicheln und Füttern des Hundes bereiten den Senior*innen oft Freude, gleichzeitig wird beim Spiel mit den Vierbeinern die Feinmotorik trainiert.
Besonders positive Auswirkungen zeigt der Besuch eines Hundes bei Menschen mit Demenz, die spontan auf das Tier reagieren und ganz offen ihre Freude äußern. In sich gekehrte Menschen werden durch seine Gegenwart veranlasst zu lächeln, zu sprechen, die Augen zu öffnen und ihren Blick auf Personen oder den Hund zu richten. Um auf Besuchssituationen in einer Einrichtung gut vorbereitet zu sein, sollten Hund und Halter*in gut geschult und sensibilisiert sin. Erfahrungsberichte der langjährigen Therapiehundeführerin über den Einsatz ihrer Therapiehunde Phibie und Seppel rundne die Veranstaltung ab.
Kurs-Nr.: 9408 Donnerstag, 11.04.2024; 18:00 Uhr - 19:30 Uhr
Begegnungsstätte Mühlenstrasse Lichtenau
15,20 Euro (keine Ermäßigung)