Das mittelalterliche Gedicht, das den Schmerz Marias um ihren gekreuzigten Sohn Jesu zum zentralen Thema hat, wurde von vielen klassischen Komponisten vertont – so auch von Giovanni Battista Pergolesi. Sein musikalisches Meisterwerk aus dem Jahr 1736 wurde vorerst abgelehnt, weil es nicht mit den damals etablier-ten sakralen Traditionen übereinstimmte und vielmehr dem «galanten Stil» seiner Opernwerke entsprach. Das Werk des jung verstorbenen Komponisten entfaltete eine reiche Wirkungs-geschichte und beeinflusste u.a. Scarlattis und Bachs Schaffen wesentlich.

Der freischaffende, im Exil lebende russische Choreograph Ilia Jivoy setzt «Stabat Mater» passend zur Passionszeit tänzerisch um und erforscht zusammen mit seiner Tanztruppe die Bedeutung von Symbolik, Leid, Verlust und Trost.

MITWIRKENDE
Ilia Jivoy, Choreograph und Tänzer
Sonia Vartanian, Kostümdesignerin
Júlia Martí-Gasull, Tänzerin
Elena Troisfontaines, Tänzerin
Massimo Margaria, Tänzer
Alex Vazquez Gala, Tänzer

EINTRITTSPREISE
Erwachsene CHF 80 | Personen in Ausbildung CHF 40

TICKETS
https://ticketing-origen.bplaced.net/performances/1309/reservations/add

ANREISE
Für den Besuch der Veranstaltungen in Riom benutzen Sie die Haltestelle «Riom, vischnanca», welche fahrplanmässig angefahren wird. Privat fahren Sie, von Basel oder Zürich kommend, über Chur, Thusis und Tiefencastel Richtung Savognin. In Cunter, kurz vor Savognin, biegen Sie rechts ab und gelangen nach Riom. Die Parkplätze im Dorf bei der Mehrzweckhalle sind beschränkt. Parkieren Sie daher bitte unmittelbar beim Dorfeingang von Riom auf dem Parkplatz gegenüber der Abzweigung zur Burg.