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Kleider machen Frauen? Frauenbilder aus Stoff

Adresse

virtuell oder: Landratsamt Karlsruhe

Wer hat Lust, das Thema Mode mal aus einer historisch-gesellschaftspolitischen Perspektive heraus zu betrachten?
Die Gleichstellungsbeauftragte Astrid Stolz vom Landratsamt Karlsruhe bietet eine „voraussichtlich“ virtuelle Veranstaltung an, auf die ich hiermit aufmerksam machen möchte:

„Kleider machen Frauen? Frauenbilder aus Stoff“ - zu diesem Vortrag im Rahmen des Internationalen Frauentages am 8. März mit der Kulturwissenschaftlerin Kerstin Hopfensitz lädt die Gleichstellungsbeauftragte Astrid Stolz ein. Coronabedingt findet die Veranstaltung allerdings erst am 20. April, 19 bis 21 Uhr statt, je nach Corona-Lage als Präsenzveranstaltung oder in digitaler Form.

Die Französische Revolution änderte nicht nur die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen grundlegend; sie wirkte auch auf die Mode und befreite Frauen von der einengenden Kleidung des 18. Jahrhunderts. Schon kurze Zeit später verloren die Frauen jedoch diese körperliche Freiheit wieder. Die Mode zwängte Frauen bis ins 20. Jahrhundert hinein ins Korsett – trotz aller Modernisierungstendenzen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Doch warum verlor dieses Mode- und Körperideal nicht seine Aktualität, und was kam danach? Welche gesellschaftlichen Veränderungsprozesse ermöglichen Frauen einen freieren Umgang mit Mode und Körper? Und wie sieht es heute aus: Haben wir die Abkehr von weiblichen Rollenmustern in der Mode tatsächlich erreicht? Die Referentin beleuchtet diese Fragestellungen und hat zur Veranschaulichung auch entsprechende historische Kleidungs- und Wäschestücke dabei.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail unter gleichstellungsbeauftragte@landratsamt-karlsruhe.de ist erforderlich.

Vielleicht treffen wir uns dort - virtuell? Mit einer Präsenzveranstaltung ist wohl nicht zu rechnen.
Monika Lüthje-Lenhart

Bild: pixabay-license

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