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Auswanderungen aus dem Veischedetal in das österreichisch-ungarische Banat 1763–1788 Nur noch einigen an der Heimatgeschichte Interessierten im Dorf dürfte bekannt sein, dass vor ca. 250 Jahren zahlreiche Oberveischeder Familien in das österreichisch-ungarische Banat ausgewandert sind. Das Banat liegt heute im Dreiländereck Rumänien, Ungarn, Serbien, zwischen den Flüssen Donau, Theiß, Marosch und den Ausläufern der Südkarpaten. Die ersten 11 Familien aus Oberveischede wurden am 27. März 1765 in Wien registriert. Dabei waren mit Kruse, Rump und Schneider 3 Familien, deren Namen heute noch ...  More
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In der beigefügten Karte aus dem Jahr 1912 werden die Hauptleitungen des Wasserbeschaffungsverbandes dargestellt. Zu sehen ist auch der Mühlenteich, der die Getreidemühle Hacke mit Wasser versorgte. Das interessanteste Detail ist aber sicher die Bezeichnung -Veischeder Bach- des Gewässers, das vom Fahlenscheid kommt. Dieser Bach wird aber seit Jahrzehnten als Fahlemicke bezeichnet. Wahrscheinlich erfolgte die Änderung anläßlich der Separation vor dem 2. Weltkrieg. Der Grund ist leider nicht bekannt.
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Wie oft sind wir schon achtlos an ihm vorbeigegangen oder -gefahren? Gemeint ist der "Viertelmeilenstein" am Ortsausgang Richtung Olpe. In Bruchhausen steht ein Ganzmeilenstein mit der Angabe 24 Meilen bis Minden. Das entspricht einer Entfernung von 180 km. Die Entfernung der beiden Steine beträgt eine Viertel Meile = 1.875 m. Als erste "Kunststraße" (Chaussee) wurde unter preußischer Herrschaft um 1830 die Koblenz - Mindener Straße gebaut. Die Forschungsgruppe Meilensteine e. V. schreibt: "Meilensteine, allgemein Postmeilensteine oder Chausseemeilensteine genannt, wurden auf deutsch...  More
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Wer kann mit diesem Wort im Oberveischeder Platt etwas anfangen? Wahrscheinlich nur noch wenige im Dorf aus der älteren Generation. Noch in den 50-iger Jahren des letzten Jahrhunderts war die „Abspannstelle“ oberhalb Neuenwald in Betrieb. Aber was wurde abgespannt? Die schwer beladenen Pferdefuhrwerke aus dem Veischedetal brauchten auf ihrem Weg gen Westen Unterstützung durch die Oberveischeder Bauern respektive Pferde. Die Pferde (!) wurden „vorgespannt“ und oberhalb vom Neuenwald wieder „abgespannt“. Der Sinn solcher Beiträge, die seit einiger Zeit regelmäßig veröffentlicht werden i...  More
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Das waren noch (andere) Zeiten. Bei deutlicher weniger Einwohnern hatte Oberveischede bis vor einigen Jahren drei Gastwirtschaften. Neben Sangermanns gab es die Wirtschaften Hacke und Fleißig (Lindenhof) in unmittelbarer Nähe der Kirche. Die Jugendlichen des Dorfes waren in der Regel bei Fleißigs. Hier war auch das Probelokal des Männerchores. Unvergessen ist auch die Tanzschule von Alfred Bruse, die alle zwei Jahre bei Fleißigs stattfand. Bei Hacken trafen sich Handwerker nach der Arbeit, Ältere sonntags nach dem Hochamt zum Frühschoppen und einige Zeit auch die Fußballer der SpVg Blau-...  More