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Kleinwohnformen - es tut sich was

Jennifer Moog, Volontärin beim Südkurier, veröffentliche diese Woche einen ausführlichen Bericht mit dem Titel: „Der Reiz der neuen Mini-Häuser“ und führt aus: „Tiny Houses, zu deutsch: Kleinsthäuser, sind so beliebt wie nie. In Burgrieden bei Biberach soll im Herbst mit dem Bau einer kompletten Tiny-House-Siedlung begonnen werden. Dort soll dann die größte Siedlung ihrer Art in Deutschland entstehen. Doch warum werden diese Häuschen immer beliebter? Könnten sie womöglich die Antwort auf die wachsende Raumnot sein?“

Die Badische Zeitung berichtete diese Woche über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2020 der Rheinfelder Wohnbaugesellschaft. Mit Fokus auf Auszubildende sollen voraussichtlich ab 2022 80-90 Mikro-Appartments im Quartier Römerstrasse im Preissegment bis 450 Euro entstehen.

Diese Entwicklungen sind bemerkenswert und wichtig. Hat doch der Spiegel in seiner Ausgabe vom 15. Mai 2021 das folgende Titel-Thema gewählt: „UNBEZAHLBAR – Warum Normalverdiener sich heute kaum noch ein Eigenheim leisten können.“ Am Beispiel einer Modellrechnung wird zum Beispiel die Abhängigkeit vom Sollzinsniveau gezeigt, was eine Finanzierung ans Limit bringen kann.

Wer über Pfingsten oder im Sommer in den Urlaub fährt, bucht in der Regel eine Ferienwohnung in der Größe unter 50m2. Dort kann er/sie dann schon mal ausprobieren, ob sie sich in einer kleineren Wohnung auch wohlfühlen und was man an Gegenständen und Ausstattung gegenüber der regulären Wohnung vermisst würde. Eine vielleicht hilfreiche und wegweisende Erfahrung.

Wir wünschen Euch schöne und erholsame Pfingstferien!