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Lesehund Shiro

Viele Kinder haben Leseschwierigkeiten, die sich nur durch gezieltes Üben beseitigen lassen. Leider lesen gerade die betroffenen Kinder und Jugendliche nicht gerne. Aus Angst vor Kritik sinkt die Motivation das (laute) Lesen zu üben. Lesehunde helfen, Ängste und Zweifel zu überwinden und die Lesekompetenz zu steigern. Ein Lesehund hört zu – geduldig und ohne zu korrigieren, übt keine Kritik und erzeugt ein Gefühl der bedingungslosen Akzeptanz. Er kommt einmal pro Woche in die Schule. In einem ruhigen Raum liest das Kind „seinem“ Lesehund vor. Eine ausgebildete Begleitperson fungiert als Beobachterin. Sollte eine Hilfestellung notwendig sein, wird diese über den Hund gegeben, z.B. „Shiro hat das nicht verstanden. Lies es ihm bitte noch einmal vor“.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Waldspielgruppe Wurzelchind veröffentlicht.