
Julian Wiedmann zu Besuch im AWO Schatzkästlein
Foto (v.l.n.r.): Ina Pietschmann (Geschäftsführerin AWO-Kreisverband), Julian Wiedmann, Hannelore Nuß (Vorsitzende AWO-Kreisverband)
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Zu Besuch im Schatzkästlein
In seinem Heimatort Rheinfelden spricht SPD-Bundestagskandidat Julian Wiedmann mit der AWO-Kreisvorsitzenden Hannelore Nuß und Geschäftsführerin Ina Pietschmann.
Soziale Themen sind für Julian Wiedmann kein Nischenthema. Als Gewerkschafter sind ihm diese Grundanliegen. Das AWO Schatzkästlein kennt er noch aus den Anfangszeiten. 2010 war er selbst an den Renovierungsarbeiten beteiligt. Seither ist viel Zeit vergangen. Kürzlich hat die AWO sich erfolgreich im Förderprogramm "Klimaanpassung sozialer Einrichtungen" des Bundesumweltministeriums (BMU) beworben.
"Wir sind überglücklich, dass wir durch die Förderung unser Sozialkaufhaus Schatzkästlein für schutzbedürftige Menschen zukunftssicher machen können“, erklärt Ina Pietschmann. Dies sei ein klares Zeichen dafür, dass die Regierung soziale Einrichtungen ernst nimmt und gezielt dabei unterstützt, sich an den Klimawandel und seine Auswirkungen anzupassen.
Besonders ist neben der Förderung von Baumaßnahmen im Schatzkästlein, dass hier Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsalltag finden können. Auch Menschen mit Behinderung und Sozialstündler*innen helfen mit, wie auch junge Menschen in Form einer Kooperation mit der Eichendorffschule.
„Die sozialen Themen werden immer größer. Wir spüren, dass sich die Spaltung in der Gesellschaft schleichend auch auf die Arbeit von Vereinen wie der AWO auswirkt“, stellt Hannelore Nuß fest. Sie ergänzt: „Wir geben uns wirklich Mühe, Menschen zu helfen. Unsere Sozialkaufhäuser sind dazu ein wichtiger Baustein.“ An Wiedmann gerichtet erklärt sie: „Wir brauchen Unterstützung und wissen ehrenamtliche Hilfe zu würdigen. Aber wir sind auch dringend auf Wertschätzung aus der Politik angewiesen.“ Nuß hoffe, dass Wiedmann die Anliegen der Wohlfahrtsverbände nach Berlin trage.
Text: Hannelore Nuß, Jonathan Flohr