Verbandsvorsteher Meinhard Remberg konnte am vergangenen Freitag über 50 Mitglieder begrüßen. Anwesend waren erfreulicherweise auch einige Frauen.
Im ihren Jahresberichten stellten Wassermeister Andreas Sabisch und Geschäftsführer Horst Schneider wesentliche Kennzahlen für das vergangene Jahr vor und gaben ergänzende Informationen.
Die geförderte Menge lag mit 55 Tm³ weiterhin deutlich unter der zulässigen Menge von 70 Tm³. Die Anzahl der Anschlüsse beträgt wie im Vorjahr 231.
Der Härtegrad des Wassers beträgt 1 = weich.
Alle vier von der Aufsichtsbehörde veranlassten Wasseruntersuchungen waren ohne Befund.
Der von Verbandsvorsteher Meinhard Remberg vorgelegte Finanzbericht für das Jahr 2024 dokumentierte eine weiterhin stabile Lage und wurde, wie auch der Haushaltsplan 2025, einstimmig und ohne Enthaltung genehmigt. Die von Versammlungsleiter Hans-Joachim Rickelhoff beantragte und durchgeführte Abstimmung über die Entlastung des Vorstandes ergab das gleiche Ergebnis.
Im Berichtsjahr wurde auf Kosten des WBV eine weitere Wasserentnahmestelle auf dem Friedhof installiert und in Betrieb genommen.
Für die Umsetzung der erweiterten gesetzlichen Vorgaben sieht sich der Verband gut aufgestellt. Die entsprechende Präsentation von Beisitzer Roland Menne war sehr informativ und zeigte den enormen Handlungsbedarf auf.
In der nächsten Verbandsversammlung stehen die Einführung eines Baukostenzuschusses gemäß § 9 der AvBWasserV und die Anpassung des Anschlußbeitrages zur Entscheidung an.
In diesem Jahr besteht die zentrale Wasserversorgung im Dorf 110 Jahre. Dieses Jubiläum wird am 14. Juni auf dem Platz vor dem Hochbehälter an der Gathe gefeiert. Dazu sind neben Ehrengästen mehrere Wasserbeschaffungsverbände sowie alle Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes eingeladen.
Nach gut zwei Stunden konnte Verbandsvorsteher Meinhard Remberg eine Verbands- versammlung beenden, die äußerst zielführend war und zum gemeinsamen Essen einladen.

Link zum Eintritt in die Gruppe:
https://crossiety.app/invites/crypto/EintrittWBV