Mountainbike Festival `Bike the Rock´
Heubach (Ostalbkreis) - 17. + 18. Mai
Das Heubacher Mountainbike Festival – „Bike the Rock“ begann im Jahr 2001 als reines Hobbyrennen. Bereits zwei Jahre später kamen internationale Lizenzrennen in der Mountainbike Disziplin „Cross Country“ mit Fahrern der absoluten Weltspitze aus bis zu 30 Nationen dazu. Zwischenzeitlich ist das 25. Bike the Rock die wichtigste und größte Veranstaltung in dieser Disziplin in Deutschland. Mit der vom Radsportweltverband (UCI) verliehenen Auszeichnung „Hors Categorie (HC)“ gehört Heubach nach den Weltcups weltweit zu den wichtigsten Standorten für MTB-Rennen.
Am Samstagnachmittag wurden die Rennen der Schülerklassen durchgeführt. Pepe Greger und Anton Pohl aus dem Team alles-bike RACING hatten sich für das Rennen der U15 gemeldet. Das Warmfahren auf der Strecke durften die Fahrer aller Schülerklassen gleichzeitig mit den Fahrern des am Sonntag stattfindenden Bundesligarennens vornehmen. Hierbei wurden nebenbei gleich noch Erinnerungsfotos mit den Profifahrern gemacht.
Pepe Greger durfte vom Startplatz 1 starten, konnte diesen Platz allerdings nicht lange halten und reihte sich unter die Top-10 ein. Am Ende kam Pepe auf einen tollen 7. Platz. Leider aus der letzten Reihe musste Anton Pohl ins Rennen starten. Er konnte aber in den ersten zwei Runden gut aufholen und sich unter die Top-5 einreihen. Nach 8 Runden kam Anton als 5. ins Ziel.
Vereinsfahrer Niklas Zankl stand beim Marathon am Start. Direkt nach dem Start bildete sich eine Spitzengruppe, deren Tempo Niklas leider nicht mitgehen konnte. In der Verfolgergruppe fuhr er ein starkes Rennen und konnte gemeinsam mit anderen Fahrern einige Konkurrenten wieder einholen. Am Ende überquerte er die Ziellinie der 41 km langen Strecke mit 1.100 Höhenmetern auf dem fünften Gesamtrang mit einer Zeit von 1:34:45 – nur zwanzig Sekunden hinter dem Podium.
Im internationalen Cross Country Bundesligarennen der Elite startete Vereinsmitglied Louis Krauss im hochkarätig besetzten Starterfeld. Er ist eher verhalten gestartet und hat sich dann ab Runde 2 vorgekämpft. Er war schnell unterwegs und wurde nicht durch die 80%-Regel aus dem Rennen genommen. "Ich fühlte mich gut und konnte gut klettern." In der letzten Runde fehlte ihm etwas die Energie. Dennoch konnte er mit Platz 20 in die aus 10 Nationen besetzte Top 20 fahren. "Ich bin mit dem Platz in der Elite HC-Kategorie sehr zufrieden!"