Info-Mobil zur Atommüll-Endlagersuche am 5. Juni in Ulm
Die Suche nach einem Endlager für unsere hochradioaktiven Abfälle steuert auf einen wichtigen Meilenstein zu: Bis Ende 2027 wird sich die Fläche der betrachteten Gebiete schrittweise deutlich verringern. Kam 2020 noch über die Hälfte des Bundesgebietes grundsätzlich infrage, wird sich die Suche in knapp drei Jahren auf wenige sogenannte Standortregionen konzentrieren, die weiter untersucht werden sollen. Ob Teile des Alb-Donau-Kreis zur Standortregion werden ist noch offen. Derzeit liegen zwei Teilgebiete im Alb-Donau-Kreis.
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) beaufsichtigt das Suchverfahren und beteiligt die Öffentlichkeit bei diesem Umweltprojekt von gesamtgesellschaftlicher Relevanz. Die Info-Tour ist eine von mehreren Maßnahmen, mit denen das BASE Bürgerinnen und Bürger über das Standortauswahlverfahren und den aktuellen Stand der Endlagersuche informiert sowie über die Möglichkeiten für die Öffentlichkeit, sich an dem Verfahren zu beteiligen.
Das BASE-Info-Mobil finden Sie am 05.06. von 10 bis 19 Uhr und am 06.06. von 10 bis 17 Uhr auf dem Münsterplatz.
Am zweiten Ausstellungstag ist zudem BASE Präsident Christian Kühn von 11 bis 14 Uhr vor Ort, um mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Kommunen und Verwaltung ins Gespräch zu kommen.
Ausführliche Informationen zum Ablauf der Endlagersuche finden Sie unter https://www.base.bund.de/de/endlager/endlagersuche/endlagersuche_inhalt.html
Sollten Sie obenstehenden Termin nicht wahrnehmen können, möchten wir Sie noch auf folgende Veranstaltung hinweisen: Das BASE und das mit der Endlagersuche beauftragte Unternehmen, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), bieten regelmäßig eine digitale Informationsveranstaltung zum Thema Endlagersuche an. Nähere Informationen zu der Veranstaltung „Zukunft sicher gestalten: Endlagersuche in Deutschland – die Basics“ finden Sie unter https://www.base.bund.de/de/service/aktuelles/termine/termine_inhalt.html