Lola ist seit Wochen verschwunden. Die Bewohner der Stadt, ihre Eltern, ihre beste Freundin und der Sheriff sind davon überzeugt das ihr Freund sie ermordet hat. Doch Drew hat Lola nichts angetan. Er lässt nichts unversucht, um sie zu finden und seine Unschuld zu beweisen.
Gleichzeitig wird mitten in der Nacht, an einer abgelegenen Straße ein Mädchen gefunden. Blutüberströmt, verletzt und ohne Erinnerung. Dann taucht ein Mann auf, der sie von der Polizeistation abholen will. Er sagt er sei ihr Vater, ihr Name sei Mary. Er hat ihre Dokumente, ihre Jacke und zeigt Kinderfotos. Doch dann kann er sich nicht mehr erinnern gegen was sie allergisch ist? Warum lässt er sie nie aus den Augen und sie darf die Hütte nicht verlassen? Kann sie ihm trauen? Kann sie ihren eigenen Erinnerungen trauen?

Auf diesen Plottwist und dieses Ende war ich nicht vorbereitet. Ich hatte noch Stunden nach dem Lesen Gänsehaut. Die Autorin weiß, wie man die Spannung hält ohne langatmig zu werden. Interessant finde ich auch den Blick darauf wie schnell es passieren kann jemanden zu schnell zu verurteilen und wie schwer es für die Person ist sich davon wieder frei zu sprechen. Ein sehr gelungener Debütroman von Megan Lally! Lesenswert!
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