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Brandschutzerziehungswoche 2025

Im Zeitraum vom 26. Juni bis zum 3. Juli 2025 führte die Feuerwehr Volkmarsen wieder umfassende Maßnahmen zur Brandschutzerziehung durch. Ziel war es, Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene praxisnah über Gefahren, richtiges Verhalten im Brandfall sowie präventive Maßnahmen zu informieren.

Am 26. Juni besuchten die beiden fünften Klassen (5a und 5b) der Kugelburgschule nacheinander das Feuerwehrhaus. In jeweils zwei Schulstunden wurden ihnen grundlegende Themen des Brandschutzes nähergebracht. Dazu gehörten das richtige Verhalten im Brandfall, das korrekte Absetzen eines Notrufs über die 112, die Bedeutung freier Fluchtwege sowie grundlegende Gefahrenvermeidung. Besonders eindrucksvoll waren die Vorführungen einer Staubexplosion und eines Fettbrandes, die verdeutlichten, wie schnell sich vermeintlich harmlose Situationen zu lebensbedrohlichen Gefahren entwickeln können. Ergänzt wurde das Programm durch ein praktisches Feuerlöscher Training, bei dem die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden konnten.

Am Montag, den 30. Juni, stand die Grundschule Villa R. im Mittelpunkt. Die dritten Klassen nahmen ebenfalls an jeweils zweistündigen Unterrichtseinheiten teil. Inhaltlich orientierte sich das Programm an dem der Kugelburgschule, wobei hier auf das Feuerlöscher Training verzichtet wurde. Die Kinder lernten, wie sie sich im Brandfall richtig verhalten, einen Notruf absetzen und Gefahren in ihrem Alltag erkennen und vermeiden können.

Am Nachmittag fand in der Jugendwohneinrichtung in der Pfortenstraße eine gezielte Brandschutzaufklärung statt. Gemeinsam mit den Jugendlichen wurden vor Ort mögliche Gefahrenquellen und Fluchtwege besprochen und individuelle Schutzmaßnahmen thematisiert.

Am 1. Juli besuchten Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr beide Kindergärten in der Kernstadt. Den Kindern wurde auf altersgerechte Weise erklärt, wie man sich bei einem Brand verhält. Ein besonderes Erlebnis war die Vorführung eines Atemschutztrupps mit angeschlossenem Gerät. Die Kinder konnten die Geräusche der Atemschutzgeräte hören und erleben, um im Ernstfall keine Angst vor dem Atemschutzgeräteträger zu haben und sich nicht zu verstecken.

Am Nachmittag fand erneut ein Feuerlöscher Training statt, diesmal für die Lehrkräfte der Grundschule Villa R. Ergänzt wurde das Training durch eine weitere Vorführung eines Fettbrandes, bei der das richtige Verhalten und die Risiken detailliert erläutert wurden.

Am 2. Juli war der Kindergarten Burg Wirbelwind zu Gast im Feuerwehrhaus. Mit Hilfe eines Rauchhauses wurde das richtige Absetzen eines Notrufs geübt. Außerdem sprachen die Feuerwehrkräfte mit den Kindern über verschiedene Gefahrensituationen, sinnvolle Fluchtmöglichkeiten sowie typische Gefahrenquellen wie brennende Kerzen. Auch hier wurden eine Staubexplosion und ein Fettbrand demonstriert, um die Wirkung und Gefahr eindrucksvoll sichtbar zu machen.

Am 3. Juli folgte der Besuch im katholischen Kindergarten. Die dort vermittelten Inhalte entsprachen im Wesentlichen denen des Vortages, wobei auch hier auf anschauliche und altersgerechte Weise über Brandgefahren und richtiges Verhalten gesprochen wurde.

Ein besonderer Dank gilt unserem Kameraden Sven Büsse, der die gesamte Brandschutzerziehung federführend organisiert und durchgeführt hat. Mit großem Engagement, Fachwissen und Herzblut sorgt er Jahr für Jahr dafür, dass Kinder und Jugendliche auf spielerische, aber eindringliche Weise wichtige Kenntnisse für den Ernstfall erlernen.

Ebenso möchten wir uns herzlich bei Kai Förster und Olli Nagel bedanken, die durch ihren tatkräftigen Einsatz vor Ort maßgeblich zum Erfolg der Aktionen beigetragen haben.

Vielen Dank für eure wichtige und wertvolle Arbeit im Dienste der Sicherheit unserer Stadt!

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Feuerwehr Stadt Volkmarsen veröffentlicht.