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Millioneninvestition in den Diemelradweg

Mit dem Beginn der Bauarbeiten für zwei neue Brücken über die Diemel und den Mühlengraben setzt der Landkreis Waldeck-Frankenberg ein deutliches Zeichen für mehr Sicherheit im Radverkehr. Rund 1,2 Millionen Euro werden in das Projekt investiert, das zu 75 Prozent aus Fördermitteln finanziert wird.

Die Maßnahme ist Teil einer umfassenden Verbesserung der Radwegeinfrastruktur im Kreisgebiet und trägt dazu bei, das Unfallrisiko insbesondere auf stark frequentierten Radrouten zu minimieren. Anlass für den Brückenneubau ist ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem vor einigen Jahren ein Radfahrer in diesem Bereich tödlich verunglückte.

„Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden hat für uns oberste Priorität. Mit dem Neubau dieser beiden Brücken schaffen wir eine wichtige und dauerhafte Verbesserung für den Radverkehr – nicht nur für den Tourismus, sondern auch für die Menschen vor Ort“, betont Karl Friedrich Frese, Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Waldeck-Frankenberg.

Geplant ist, die beiden vorgefertigten Brückenelemente im September einzusetzen und den Neubau eines Radwegs parallel zur Kreisstraße K81 abzuschließen. Damit wird eine weitere Lücke im 5-Sterne-Diemelradweg geschlossen und die Strecke für Radfahrer attraktiver und vor allem sicherer gestaltet.

Auch Diemelstadts Bürgermeister Andreas Fritz begrüßt das Projekt: „Der Diemelradweg ist ein Aushängeschild unserer Region. Die nun begonnene Baumaßnahme bei Orpethal verbessert nicht nur die Sicherheit, sondern steigert auch die Qualität des Radwegenetzes erheblich. Das ist ein Gewinn für Einheimische wie auch für unsere Gäste.“

Erster Stadtrat Dieter Oderwald weist darauf hin, dass der Diemelradweg zu den beliebtesten Fernradwegen der Region zählt und ist bedeutender Bestandteil der touristischen Infrastruktur in Nordhessen und Ostwestfalen ist.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Stadtverwaltung Diemelstadt veröffentlicht.
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