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Seit 2 Wochen findet jeweils am Freitag von 16.00 – 19.00 Uhr auf dem Platz vor der Kirche Son Mitgel der Regionalmarkt «Fiera regiunala» statt. Wir haben bei Daniela Jäger von den Gemüsekobolden/ igl Nanign Verd nachgefragt. 1. Eurer Fazit nach dem 1. Markt? Wer nimmt alles teil? Der Regionalmarkt am Freitag 20. August ist sehr nach unserer Zufriedenheit gestartet. Wir wussten nicht genau, ob überhaupt jemand kommt, wie der Markt an und für sich bei den Leuten ankommt. Die Stimmung war fröhlich, StändlerInnen und KundInnen hatten Zeit für einen Schwatz. Das freut uns, bei so einem Markt geht es ja schliesslich mehr als nur um das Geschäft ;) Jasper von Bivio Kaffee versorgt alle Kaffeeliebhaber direkt mit seinem wohligwarmen Getränk - so bleibt man auch gerne noch etwas länger. Zudem darf man auch von Lenas Früchtebrot, Séverines Sirup oder Giannas Käse degustieren. Eigentlich für alle perfekt, die richtig gerne gutes Essen und Geselligkeit mögen. Lena Poletti vom Hof Sur Castelas in Mon und Séverine Curiger vom Hof Gravas in Tinizong teilen zusammen einen Stand und sind an jedem vorgesehenen Freitag am Markt anzutreffen. Der Gemüsekobold/igl Nanign Verd bietet ebenfalls jeden Freitag regionales Gemüse an. Die anderen Stände sind variabel da - es dürfen sich gern noch mehr hinzugesellen. Auf alle Fälle findet man an den kommenden Freitagen - Fabienne Devonas "Zauberstoff" - Selbstgenähtes für Gross und Klein - Jasper Kijonenberg "Bivio Kaffee" - Kaffeebohnen und Kaffee direkt ab Kolbenmaschine - Sybille Uffer "Hofladen Nalonder" - selbstgemachte Produkte und Bio-Eier 2. Wie ist die Idee eines Wochenmarktes entstanden? Die Idee entstand aus dem Gemüsemarkt des Nanign Verd. Dieser hatte die letzten 3 Sommer erfolgreich Gemüse aus der Region anbieten können und bei vielen Anklang gefunden. Lena Poletti hat den Gemüsestand liebevoll und mit grossem Engagement geführt, alles organisiert und drappiert. Mit Elan und Freude unterstützt wurde sie von einigen Gemüsekobold-Mitgliedern. Bis irgendwann letztes Jahr Lena (und Séverine) die Idee hatten, den Markt für weitere Stände und AnbieterInnen von regionalen Produkten und Handwerk zu öffnen. Da der Gemüsekobold/igl Nanign Verd bis dahin wertvolle Markterfahrungen sammeln konnte, hat dieser als Verein nun die Trägerschaft und Organisation des Regionalmarktes übernommen. Und nun steht das ganze Projekt und läuft. Dank den StändebetreiberInnen und dem Nanign Verd, dank der Unterstützung von der Gemeinde, Regionalentwicklung und HGV. Einfach cool, nicht? Wenn jeder einen Beitrag leistet, kann eigentlich viel erreicht werden. 3. Wie geht es weiter? mit dem Markt und den Gemüsekobolden? Mit dem Markt geht es sicher weiter, bestimmt bis am 01. Oktober. Und hoffentlich auch noch im nächsten Sommer. Vielleicht etwas grösser, diverser, noch bunter, noch fröhlicher - wer weiss. Was die Nanigns Verds für Pläne schmieden, weiss man nicht so genau. Das ist es eben mit diesen kecken Kobolden - mal tauchen sie auf und machen Furore, dann tauchen sie wieder unter und im nächsten Moment tanzen sie wieder vor den Füssen. Wir lassen uns überraschen. 4. Wie siehst du persönlich die Zukunft des Surses? Ein kräftiges Tal, welches weiss, was es braucht und wo es steht. Welches stolz ist auf sich, seine BewohnerInnen, seine Gäste. Ein Tal, welches eine eigene Stimme hat, einen eigenen Kopf. Ein Tal, welches mal rumpelt wie ein Berg und leuchtet wie ein Sonnenaufgang. Ich freue mich auf die Zukunft des und im Surses.