AFG zeigt: Schon die Nominierung ist ein Sieg
Die Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck (AFG) gehörte in diesem Jahr zu den wenigen Schulen in Deutschland, die für den Deutschen Schulpreis nominiert wurden. Auch wenn es am Ende knapp nicht zu einem der vorderen Preise gereicht hat, ist die Gemeinde Havixbeck stolz auf diese herausragende Leistung der Schulgemeinschaft.
Bürgermeister Jörn Möltgen erklärt:
„Natürlich war im ersten Moment die Enttäuschung bei vielen spürbar – verständlich, wenn man so viel Herzblut in einen Bewerbungsprozess steckt. Doch schon nach kurzer Zeit überwiegt der Stolz. Eine Nominierung für den wichtigsten Schulpreis in Deutschland ist schließlich schon selbst eine Auszeichnung. Ich habe mehrfach gedacht: Bei manchen Preisträger-Begründungen ist unsere AFG eigentlich sogar schon weiter. Und wenn ich das als Bürgermeister sagen darf: Für uns hier in Havixbeck seid Ihr sowieso Preisträger.“
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren und die Präsentation in Berlin haben zudem viele wertvolle Impulse hervorgebracht, von denen die Schule in Zukunft profitieren wird. „Das eigentliche Geschenk liegt in den Ideen, der Kreativität und dem großartigen Zusammenhalt, den die AFG in diesem Prozess gezeigt hat. Das ist ein Preis, den man nicht in die Vitrine stellen kann – der aber am Ende noch wertvoller ist“, so Möltgen weiter.
Die Gemeinde Havixbeck bedankt sich herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern, dem Lehrerkollegium rund um Schulleiter Torsten Habbel und bei allen Mitwirkenden der AFG. Mit ihrer Nominierung haben sie bewiesen, dass Havixbeck nicht nur im Kreis Coesfeld, sondern weit darüber hinaus für innovative und zukunftsweisende Bildungsarbeit steht.