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Die Köpfe hinter dem Generationenprojekt

Jonathan Roider (links) und Reto Giovanoli (rechts) stehen mit ihrem Büro Roider Giovanoli Architekten für eine bodenständige Architektur, die eng mit dem Ort verbunden ist.

Zu ihren bisherigen und laufenden Arbeiten gehören unter anderem:
• die Zentrumsplanung in Brütten (1. Preis im Wettbewerb)
• die Erweiterung des Schulraums in Männedorf
• der Wohnungsbau auf dem Regi-Areal in Eschlikon
• und eben: das Generationenprojekt Buchrain.
Alle Projekte eint der gleiche Anspruch: Architektur soll sich in ihre Umgebung einfügen, den Alltag bereichern und über Generationen hinweg Bestand haben.

Das Architekturbüro hinter dem Projekt
Roider Giovanoli Architekten GmbH wurde 2018 von Jonathan Roider und Reto Giovanoli gegründet und beschäftigt derzeit rund zehn Mitarbeitende. Die beiden Büropartner sind Mitglieder des Bundes Schweizer Architektinnen und Architekten (BSA).
Das Team vereint eine ausgeprägte konstruktive und entwerferische Erfahrung mit konzeptionellem und städtebaulichem Denken. Diese Verbindung von Präzision und Weitblick prägt die Arbeitsweise des Büros und findet auch im Generationenprojekt ihren Ausdruck.

Architektur mit Haltung
Die Projekte von Roider Giovanoli Architekten zeichnen sich durch eine klare Haltung aus: Bestehendes respektieren, weiterdenken und zu etwas Neuem verweben.

Auch das Generationenprojekt sucht keinen radikalen Neuanfang, sondern eine klare, stimmige Ergänzung. Das Siegerprojekt von 2021 fügt sich ins Dorfbild ein, stärkt die bestehenden Freiräume und schafft gleichzeitig Raum für Neues. Mit gestalterischer Klarheit und planerischer Präzision geben sie dem neuen Dorfzentrum eine bodenständige und doch zukunftsfähige Form.

Die Idee hinter dem neuen Buerer Dorfzentrum
Für das Generationenprojekt entwickeln Roider Giovanoli Architekten ein Dorfzentrum, das Wohnen, Arbeiten und öffentliche Nutzungen funktional und zugleich attraktiv miteinander verbindet. Der historische Teil des Gasthofs Adler wird erhalten, modernisiert und mit einem Anbau ergänzt, damit ein wirtschaftlicher Betrieb wieder möglich ist. So bleibt die Geschichte des Dorfs erhalten, während neue Orte für Begegnung und Alltag entstehen. Die Bevölkerung profitiert nicht nur von den verbesserten Dienstleistungen wie der grösseren Arztpraxis oder der zentral gelegenen Bibliothek, sondern auch von attraktiven, barrierefrei zugänglichen und für Anlässe geeigneten Freiräumen.

Nachhaltigkeit mit Weitblick
Nachhaltigkeit verstehen sie als planerisches Grundprinzip: kompakte Bauweise, effiziente Nutzung von Ressourcen und Gebäude, die sich flexibel an neue Bedürfnisse anpassen können. Das neue Zentrum soll nicht nur ökologisch, sondern auch sozial und wirtschaftlich langfristig bestehen.

Das neue Dorfzentrum können Sie an der Bueri Chilbi am 25. und 26. Oktober entdecken – oder online unter www.generationenprojektbuchrain.ch.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Gemeinde-Info veröffentlicht.