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Buchtipp: Tage wie Buchstabensuppe Elisabeth Büchle

Kayla lässt ihr altes Leben hinter sich um sich im Allgäu ein neues Leben aufbauen. Sie nimmt sich ein Zimmer in einer
WG und mietet sich ein Ladengeschäft um dort ihren Schmuck, den sie als gelernte Goldschmiedin selbst herstellt zu
verkaufen. In der Nähe ihres Ladens bettelt eine obdachlose Frau. Kayla versorgt sie mit Essen und Trinken und
freundet sich mit ihr an. Schließlich holt sie die Frau in die WG. Die Obdachlose fühlt sich wohl in der WG und deren
Freunde. Allerdings verrät sie nicht, wie sie heißt und wo sie herkommt, nennt immer wieder andere Namen. Sie einigen
sich auf den Namen Lio. Zuerst denken sie, dass Lio ihre wahre Identität nicht preisgeben will, bis sie feststellen, dass
sie dement ist und die Demenz immer mehr fortschreitet. Lio spürt in ihren klaren Momenten, dass der eine oder die
andere aus der WG eine Last mit sich herumträgt, aber darüber schweigt. Sie lockt mit ihrer Weisheit und
Lebenserfahrung aus den jungen Leuten heraus, sich mit ihren Problemen auseinander zu setzen, und auf was es im
Leben ankommt. Plötzlich taucht ein Mann an Kaylas Laden auf, der immer wieder dort herumlungert. Wird Kayla von
ihrer Vergangenheit eingeholt? Erfahren die Freunde noch, wo Lio herkommt und warum sie auf der Straße gelandet ist?
In diesem warmherzigen Roman geht es um die Themen Demenz, Nächstenliebe, Identität und Narzissmus. Ein
spannender Roman, in dem es auch an Heiterkeit nicht fehlt.
Erhältlich bei uns im Laden (Hauptstr. 2) oder in unserem Online-Shop: ( https://freimund.buchhandlung.de/shop/article/55532038/elisabeth_buechle_tage_wie_buchstabensuppe.html )

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