SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch zu Besuch in Bad Dürrheim 👋
Auf Einladung von Bürgermeister Jonathan Berggötz und Kurgeschäftsführer Markus Spettel besuchte der Spitzenkandidat der SPD Baden-Württemberg, Andreas Stoch, gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Derya Türk-Nachbaur, dem Präsidenten des Heilbäderverbandes Fritz Link und Landtagskandidat Nicola Schurr die Stadt #BadDürrheim. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Zukunft der Solemar-Therme, einem der zentralen touristischen und gesundheitlichen Anziehungspunkte der Region.
Markus Spettel gab einen Überblick über den aktuellen Stand der Beratungen in den städtischen Gremien. Nach intensiven Analysen, Fachgesprächen und Konzeptentwicklungen habe man sich entschieden, die in die Jahre gekommene Therme nicht lediglich zu sanieren, sondern durch einen Neubau zu ersetzen. „Wir möchten eine lange Schließzeit vermeiden und gleichzeitig ein nachhaltiges, modernes Angebot schaffen, das Bad Dürrheim auch in den kommenden Jahrzehnten als Gesundheitsstandort sichert“, so Spettel. Die geplante Investition stelle die Stadt jedoch vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Bürgermeister Jonathan Berggötz machte deutlich: „Diese Investition ist für uns allein nicht zu stemmen. Wir brauchen hier die Unterstützung des Landes und des Bundes, um die Zukunft unseres Heilbades zu sichern.“
SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Verantwortlichen und den klaren Zukunftsplänen. „Hier in Bad Dürrheim sieht man, was Bäderkultur in Baden-Württemberg bedeutet – sie ist Teil unserer Gesundheitsversorgung, unseres Tourismus und unserer regionalen Identität“, sagte Stoch. „Wenn wir wollen, dass Baden-Württemberg Bäderland Nummer 1 bleibt, dann müssen Land und Bund die Kommunen bei solchen Projekten aktiv unterstützen.“
Auch Bundestagsabgeordnete Derya Türk-Nachbaur betonte die Bedeutung einer finanziellen Beteiligung des Bundes: „Gesundheitsförderung und Prävention sind zentrale gesellschaftliche Aufgaben. Es ist daher richtig, wenn auch der Bund sich an der Modernisierung solcher Einrichtungen beteiligt. Hier wird täglich gelebt, was Daseinsvorsorge bedeutet.“
Fritz Link, Präsident des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg, wies darauf hin, dass viele Thermen und Kurorte im Land vor ähnlichen Herausforderungen stehen. „Der durchschnittliche Investitionsbedarf liegt bei rund 24 Millionen Euro pro Standort. Die Spanne reicht hier von 500 TEUR bis zu 120 Mio. Euro.
Landtagskandidat Nicola Schurr unterstrich abschließend die regionale Bedeutung: „Die Solemar-Therme ist nicht nur für Bad Dürrheim wichtig, sondern für die ganze Region.
Der Besuch endete mit einem klaren Signal: Die Zukunft der Solemar-Therme ist nicht nur eine kommunale, sondern eine landesweite Aufgabe.