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Die Essig-Rose ist eine Zielart, die seit 2009 im Vernetzungskonzept durch den Verein «Natur vom Puur» gefördert wird. Diese Wildrose kommt nur noch in den Kantonen Genf, Tessin, Schaffhausen und im Rafzerfeld vor. Die Art ist in der ganzen Schweiz stark gefährdet. Im Rafzerfeld gab es noch zwei ursprüngliche Standorte am Bäl in Hüntwangen. Ruedi Baur und die Fachstelle Naturschutz haben von herkömmlichen Essigrosen an über 40 geeigneten Standorten im Rafzerfeld Neuanpflanzungen vorgenommen. Sie liegen in Rafz um den Gnal, oberhalb der Reben und an der obersten Strasse um den Schürlibuck, im Kieswerk Wil, in Hüntwangen an der Bandstrasse, am Wald an der Strasse nach Wasterkingen, im Gentner und auf dem Wasterkinger-Berg. Die Essigrose wächst als aufrechter Strauch und erreicht eine Wuchshöhe bis etwa 1 Meter. Sie vermehrt sich mit Ausläufern. Sie blüht von Juni bis Juli. Die rosa bis purpurroten Blühten mit Durchmessern von 4 bis 6 Zentimeter duften sehr gut. Die Hagenbutten färben sich bei der Reife Braunrot. Ruedi Baur, Natur vom Puur Rafzerfeld