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Einladung zu individuellen Traumgesprächen mit der Künstlerin Johanna Mangold nach Verabredung unter joh.mangold@gmail.com. Gerne gibt Ihnen die Künstlerin auch Tipps zu Traumtechniken und luzidem Träumen. Die Künstlerin Johanna Mangold beschäftigte sich bereits in vergangenen Projekten mit dem Thema Traum. Für die Entwicklung ihres aktuellen Projekts, sucht sie nach Träumen der Menschen aus der Region. Jede*r ist dazu eingeladen, einmalig oder regelmäßig eigene Traumerfahrungen zu notieren, sie (anonym?) an die Künstlerin zu schicken oder sie ihr persönlich zu erzählen. Die Form ist den Träumenden dabei frei überlassen. Johanna Mangold wird die ihr anvertrauten Geschichten in Zeichnungen übersetzen und darin für sie Wesentliches festhalten. Daraufhin werden sie in eine Virtuelle Realität übersetzt. So soll eine digitale Wunderkammer, eine virtuelle Schatzkammer für St. Georgener Träume entstehen. Die Künstlerin experimentiert in diesem Projekt mit den Theorien um den Schweizer C.G. Jung, Begründer der analytischen Psychologie, der davon ausgeht, dass das individuelle Unbewusste zu Teilen einem kollektiven Unbewussten entspringt, bzw. es nährt und Menschen so subtil miteinander verbunden seien. So geht es in Mangolds Projekt nicht um Traumdeutung, sondern um die Frage, ob Parallelen, Überscheidungen und Vernetzungen zwischen den Träumen und Traumbildern jener Menschen auszumachen sind, die gleichzeitig am gleichen Ort leben (und träumen) – also über gemeinsame Erfahrungsräume miteinander verbunden sind. Am Ende der Residenz wird die Künstlerin das kollektiv Geträumte, und vielleicht das Unterbewusstsein der Stadt als Virtuelle Realität mit Hilfe eines VR-Headsets für jeden einzelnen erfahrbar machen. Eingebettet in eine Art Landschaft soll es so möglich sein, sowohl den eigenen als auch fremden Traumelementen (wieder-) zu begegnen. https://www.johanna-mangold.de/ Euer Global Forest Team