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Vogelgrippe

Eine hochansteckende Variante der Aviären Influenza (Vogelgrippe) war die Ursache für den Tod von Geflügel in einem Hobbybetrieb im Zürcher Unterland. Dies ergaben die Untersuchungen des Instituts für Virologie und Immunologie IVI. Da sich die Vogelgrippe auch in den umliegenden Ländern ausbreitet, ergreift das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV zusammen mit den Kantonen präventive Massnahmen in allen Teilen der Schweiz.
Im Fokus stehen dabei die Wildvögel, die die Seuche einschleppen. Aus diesem Grund werden ab Montag 29. November 2021 die Uferstreifen im Abstand von ein bzw. drei Kilometern um alle grossen Gewässer im Schweizer Mittelland zu sogenannten Kontroll- und Beobachtungsgebieten. Im Kanton Luzern betrifft dies die Gebiete entlang der Reuss, des Vîerwaldstätter-, Sempacher-, Hallwiler- und Baldeggersees.
Für die frühzeitige Erkennung einer möglichen Verschleppung sind die Totvogelmeldungen aus der Bevölkerung ein wichtiger Bestandteil. Aus diesem Grund wird in den entsprechenden Kontroll- oder Beobachtungsgebieten mittels Plakaten darauf aufmerksam gemacht.

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