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Zum Tode von Hardy Krüger - Erinnerung des Besuchs von Hardy u. Anita in Wrexen

Am 7. August 2017 war Hardy Krüger, 89-jährig, mit Anita auf Einladung des Heimat- und Verkehrsvereins Wrexen zu Besuch in Wrexen.

In unserer Kirche wurden Hardy und Anita mit „Standing Ovations“ empfangen. Vor vollem Haus sprach er über sein Buch „Was das Leben sich erlaubt“ und über seine besondere Verbindung zu Wrexen. Seine Mutter und seine Großeltern Meier stammen von hier. Als Schüler besuchte er in den Ferien oft seine Großeltern. Zitat Hardy: „Wrexen war für mich wie ein Schrebergarten, wohin man immer wieder zurückkam“. Nach Kriegseinsatz und kurzer Gefangenschaft suchte Hardy Krüger Zuflucht bei der Verwandtschaft in Wrexen, wo er sich ein paar Monate als Erntehelfer, Bäckereigehilfe und Gläserwäscher etwas Geld für seinen Neustart in Hamburg verdiente. 

Für alle war es eine außergewöhnliche Begegnung. Die örtliche Presse hat ausführlich über den Besuch berichtet. Seine Erzählungen mit einer Mischung von „Wrexer Erinnerungen“ und seine wichtige Botschaft „Wählt keine Partei, die unsere Demokratie abschaffen will“ sorgten für gespannte Aufmerksamkeit. Hardy Krüger trug sich in das von Bürgermeister Schröder mitgebrachte Goldene Buch der Stadt Diemelstadt ein.

In Dankbarkeit erinnern wir uns an diesen Besuch.

Das Grab seiner Mutter Auguste Krüger und seiner Wrexer Großeltern Meier befindet sich auf dem alten Friedhof in Wrexen.

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Eine Bilddokumentation dieses Besuches (DINA4 34 Seiten) wurde 2018 erstellt. Ein Nachdruck kann beim Heimat- und Verkehrsverein Wrexen, Drahthammer 2, 34474 Diemelstadt oder über wrexen@t-online.de zum Preis von 10 € (zuzüglich Versandkosten) bestellt werden.
Dr. Römer Wrexen 26.1.2022

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