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Lauchringen spart jährlich weitere 12,7 t CO2 ein.

3. Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED.

Die Gemeinde Lauchringen hat einen weiteren Schritt zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes getan.

Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED mit einem Fördersatz von 30%.

In Lauchringen wurden bereits in den Jahren 2014 und 2018 in verschiedenen Straßenzügen die stromintensiven und für Insekten ungünstigen Quecksilberdampflampen auf stromsparende und umweltfreundlichere LED-Beleuchtung umgestellt. Mit der 3. Maßnahme, die im ersten Quartal 2022 abgeschlossen wurde, werden jährlich etwa 12,7 t CO2 eingespart. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 Jahren ergibt sich eine Einsparung von insgesamt ca. 254 t CO2.

Die errechnete Stromeinsparung durch den Austausch von 52 Lampen beträgt jährlich rund 21.500 kWh. Bei den zugrunde gelegten Strompreisen amortisieren sich die Investitionskosten von ca. 40.000 € innerhalb von 8 Jahren. Bei weiter steigenden Strompreisen ist mit einer noch früheren Rentabilität zu rechnen.

Die Umstellung der Beleuchtung, mit der die Stadtwerke Waldshut-Tiengen GmbH beauftragt wurden, erfolgte in nachfolgenden Straßenzügen:
Holzäckerstraße, Friedhofstraße, Konradin-Kreuzer Straße, Lessingstraße, Grundstraße, Konigsbergerstraße, Küssaburgstraße, Theodor-Heuss-Straße, Sudetenstraße, Rainleäckerstaße.

Um im 4. Abschnitt auch die letzten noch verbleibenden Quecksilberdampflampen durch stromsparende und umweltfreundliche LED Beleuchtung zu ersetzen, wurden im Haushalt weitere Mittel hierfür eingeplant.
Auch für diese weitere Umstellung werden Fördergelder über die Kommunalrichtlinie, die durch die nationale Klimaschutzinitiative vom Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wird, beantragt.

Bis Ende 2023 sollen alle auf dem Gemeindegebiet vorhandenen Quecksilberdampflampen durch LED ausgetauscht sein.

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