Am 8. Februar fand im Musiksaal des Dorfschulhauses Schüpfheim eine weitere Parteiversammlung der Mitte Schüpfheim statt. Im Zentrum standen die Nominationen für Kirchenrat, Rechnungskommission und Heiligkreuz-Delegierte. Zusätzlich hat die Partei ihre eigenen Rechnungsrevisoren gewählt.

Text Fabian Niklaus

In die Begrüssung der Parteipräsidentin Gabriela Schnider-Schnider war auch die Schweigeminute für Dr. Walther Unternährer integriert. Der kürzlich verstorbene Walther Unternährer war ein engagiertes Parteimitglied, in verschiedenen kommunalen, regionalen und kantonalen Gremien vertreten und hat die Ortspartei Schüpfheim massgeblich mitgestaltet. Nach den einleitenden Worten von Schnider war es an David Schmid, den Anwesenden die eidgenössischen und kantonalen Vorlagen zu den Abstimmungen vom 13. Februar näher zu bringen. Präsentiert wurden dabei auch die Parolenfassungen der kantonalen und der Wahlkreis-Partei.

Einstimmige Nominationen
Alle vorgeschlagenen Personen wurden einstimmig nominiert; so Luzia Felder-Schmid, Patrik Emmenegger und Thomas Tanner (alle bisher) für den Kirchenrat. Für die Rechnungskommission nominierte die Versammlung die beiden Bisherigen Herbert Wespi und Christoph Emmenegger. Als Heiligkreuz-Delegierte nominierte die Mitte Schüpfheim folgende Personen: Lisbeth Kaufmann-Pittet, Patrik Emmenegger, Edgar Engel, Gabriela Schnider-Schnider (alle bisher) und Brigitte Portmann-Wicki (neu) als Ersatz für Maria Schöpfer-Zihlmann, die nach 24 Jahren ihre Demission eingereicht hat.
Auch die Revisionsstelle der Partei musste gewählt werden. Die Bisherige Lucia Wespi-Zihlmann wurde einstimmig gewählt. Und auch die Wahl von Niklaus Schnider (neu) als Ersatz für Alfons Emmenegger erfolgte einstimmig.

Die Parteileitung informiert
Zum Schluss informierte die Präsidentin im Namen der Parteileitung zu verschiedenen Themen. So ist beispielsweise die Findungskommission bezüglich Gemeindepräsidium immer noch fleissig an der Arbeit und hofft, schon bald eine Kandidatin oder einen Kandidaten präsentieren zu können. Das Komitee «Pro Spital Wolhusen» sei nach wie vor auf Unterstützung angewiesen. Gabriela
Schnider-Schnider appellierte an die Teilnehmenden, im Umfeld kräftig Werbung zu machen. Die Mitte Kanton Luzern wird sich an der stattfindenden Luga mit einem Stand präsentieren. Mit einem allseitigen Dank konnte die Parteipräsidentin die Versammlung nach rund einer Stunde schliessen.