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Phonomuseum digital präsentiert

Das Deutsche Phonomuseum St. Georgen zeigt mit 250 Exponaten die Entwicklung der mechanischen Tonaufzeichnung von 1877 bis 1982 in eindrucksvoller Weise.
Die Geschichten des Deutschen Phonomuseums und seiner Exponate wurde zuletzt von Studierenden der FH Furtwangen über die Dauer von 2 Semestern digital aufbereitet. Ein Projekt zum Thema „Mediengeschichte(n) im Schwarzwald“ wurde dabei erfolgreich umgesetzt. Die Aufgabe dabei war, das große Expertenwissen des zum Phonomuseums gehörenden Arbeitskreises zu konservieren und für die Präsentation vorzubereiten.

Eine Projektgruppe, bestehend aus 6 Studierenden, hat sich dabei für einen interaktiven digitalen Zeitstrahl entschieden, welcher über das Internet abrufbar ist. Hinter den jeweiligen Jahreszahlen werden einzelne Exponate aus dem Phonomuseum als Meilensteine der Geschichte mit mit Texten, Bildern und auch Interviews hervorgehoben.

Der Zeitstrahl wird auf der Homepage des Phonomuseums eingebunden und soll so Lust auf einen Besuch vor Ort machen. Zusätzlich gibt es Live-Interviews mit den Experten des Arbeitskreises des Phonmuseums.
Als weiteres Projekt der FH Furtwangen wurde „Geschichten aus aller Welt“ entwickelt. Eine große im Museum aufgestellte Landkarte, bietet den Besuchern die Möglichkeit, ihre eigenen Geschichten im Zusammenhang mit Musik oder in Verbindung mit Musikgeräten im Deutschen Phonomuseum zu verewigen. Dazu kann auf der Landkarte ein Pin gesetzt werden und über das Internet eine Geschichte hinterlegt werden.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Stadtverwaltung St. Georgen veröffentlicht.