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Schlamm- und Wassertiefe im Klosterweiher ermittelt

Am 1. März 2022 wurde durch die Firma HPC aus Freiburg die Schlamm- und Wassertiefe des Klosterweihers untersucht.
Der Gemeinderat hat die Mittel dafür im Haushalt 2022 bereitgestellt.
Zudem wird der entnommene Schlamm eingehend untersucht. Die Auswertung der Daten wird circa vier Wochen in Anspruch nehmen.
Danach ist vorgesehen, mit dem Landratsamt und dem Regierungspräsidium weitere Gespräche zu führen.

Schlammansammlungen sind in Weihern und Seen durch Sedimenteintrag und Ähnliches etwas ganz normales, allerdings haben sie ab einem gewissen Zeitpunkt zum Teil erhebliche Auswirkungen auf die Qualität eines Gewässers. Je nachdem, wie viel oder wie wenig sauerstoffreiches Frischwasser zufließt.
Darüber haben wir bereits ausführlich berichtet (siehe Homepage der Stadt).

Bisher liegen wir mit unserer ersten Schätzung von einer mittleren Schlammtiefe von ca. 1,5 Metern gar nicht schlecht.

An insgesamt 11 Stellen wurde nun die exakte Wasser- und Schlammtiefe (bis zum festen Untergrund) gemessen. Während auf der Seite der Liegewiese/Seehaus zwischen 1,0 und 1,2 Meter Schlamm bei einer Wassertiefe von 2 bis 2,5 Metern gemessen wurde (Messstellen KW 05, 09,10, 11), war der Schlamm ca. 20 Meter unterhalb des „Einlaufs“ im Bereich der hinteren Terrasse ca. 2,1 Meter dick (KW 01). Das wurde von den Fachleuten so erwartet,
weil sich unmittelbar nach dem Einlauf erfahrungsgemäß der meiste Schlamm absetzt und anschließend nach und nach weniger wird.

Beim „Aussaugen“ des Vorbeckens haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Wassertiefe betrug dort lediglich noch ca. 0,5 Meter. Nun haben wir dort an der tiefsten Stelle (fester Untergrund) wieder eine Tiefe von 1,6 Metern.

Sobald die Untersuchungsergebnisse vorliegen, ist es uns besser möglich, mit den Vergleichsdaten, die wir aus der Schlammabsaugung aus dem Vorbecken gewonnen haben, eine bessere Kosten-Hochrechnung vorzunehmen.

Wir verweisen zudem gerne auf die Presseberichterstattung.

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